[Wien] [Discuss] Solarinsel
Erich N. Pekarek
(spam-protected)
Do Sep 1 11:22:49 CEST 2011
Am 2011-09-01 09:36, schrieb Markus Kittenberger:
> 2011/9/1 Erich N. Pekarek <(spam-protected) <mailto:(spam-protected)>>
>
> Hallo!
>
> Ethernet port und Treiber Support (-> ad-hoc mode waere nett
> ;-) )
>
> a.
>
> Nett ja, aber Ad-hoc-Mode wird möglicherweise überschätzt.
>
> partly ACK
> wie hast du dir ap/client setup denn genau vorgestellt?
Ein Router im VAP-Mode mit einem Master und mehreren Clients (einer pro
Partner), IP-Setup statisch, Bridges.
Jeder Master hat eine eigene ESSID. Bei Knoten mit bis zu drei Partnern
entstehen so separate Verbindungen. ()
Ein Vorteil wäre, dass die somit quasi-dedizierte Verbindungen zustande
kommen, was der Stabilität und dem Durchsatz der Links sicherlich zu
Gute kommt.
Das wäre aber noch im Detail zu testen. Bei den großen Nodes ist das
freilich so keine Lösung, außer man verwendet ESSIDs wieder, sodass es
zum Gruppieren von Links kommt.
Wobei allerdings die Annahme vorherrscht, dass ein großer Node in der
Regel mehr "schlechtere" Clients haben wird als gleichwertige
Linkpartner. D.h. er agiert gegenüber gleichwertigen Linkpartnern als
Client und Slave und vermittelt via AP-Mode an die unzuverlässigeren
Nodes, die Ihrerseits diese Struktur weitergeben. (das mag zwar nicht
ganz egalitär sein, spiegelt aber die Realität besser wieder und geht
auch diese Probleme ein.)
Die Details hängen vom jeweiligen Szenario ab. Stationen, die sowohl
Ad-hoc als auch Master gleichzeitig unterstützen wären als "Konverter"
einzusetzen. (Bei den Special-Links tun wir das doch heute schon, oder?)
> ich denk auf jedem wifi soviel VAPs wie geht, ist imho schlechter als
> adhoc
> (zumindest bzgl olsr traffic)
Was erst noch zu zeigen wäre. (Im Falle einer Brigde bspw. wird das
nicht eintreten).
(wobei es mich brennend interessieren würde, ob beispielsweise BATMANd
im der Realität wirklich das Broadcastproblem gegenüber olsr effektiv
senkt.)
>
> aber es erlaubt halt auch non adhocfähige geräte inzubeziehen,..
Was sicher ein Hauptargument ist und auch ad-hoc-fähige Geräte schaffen
meist nur ein Ad-Hoc-Netz und sonst kein weiteres. Das Problem wäre dann
gegessen.
> ein aspekt darf man aber nit vergessen,.. (da wir ja noch im solarnode
> thread sind *G)
> client mode ist nett (weil powersave problemlos funktinoert,.)
Ack.
> aber AP mode und powersave gibts eigenltich nit
Das nicht, aber der Node muss dann nicht jedes Schrottsignal, das bei
ihm ankommt verarbeiten, wodurch die Leistung vernachlässigbar sinkt.
(Was ebenfalls noch zu testen wäre). Es reicht ja schon, wenn die Luft
ein bisserl sauberer wird ;-)
> Ad Ethernet-Port:
> PDAs konnten mittels Adapterkabeln als USB-Host agieren (z.b. Acer
> n35). Smartphones werden sich wohl in ähnlicher Weise adaptieren
> lassen, sofern die Stromversorgung passt. (Womit Thema 1
> -Stromsparen- wieder da wäre). USB-Ethernet-Adapter sind erhältlich.
>
>
> nur dann ist der effizienzvorteil des smartphones idr dahin,..
Eh klar...
IMO braucht der Solarnode als reiner Router auch nur ein Interface und
kein Ethernet. Sowas stellt man an exponierten Orten auf, wo sonst
nichts ist. Ergo reicht der Funk.
> usb zeugs braucht leider garnitsowenig strom,..
Kommt auf das jeweilige Zeugs an.
> und hubs erst recht (falls man statt nem usb-ethernet lieber gleich
> etliche usb-wifis anschliessen will)
Das würde ich ja nur beim USB-Server-Projekt tun, wo der Strom ja
zumindest über PoE kommt.
> denn vorallem mehrere router/smartphones per switch und ethernet zu
> verbinden, ist sowieso extrem ineffizient,..
Spricht wieder für den AP-Mode mit VAP-Interface für die Wartung.
SG
Erich
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