[IPv6-wien] link quality / route bevorzugen

Stefan Schultheis (home) (spam-protected)
Mon Oct 6 16:47:20 CEST 2014


Hallo,

>  >> OLSR beherrscht die Möglichkeit LQMults nur per Interface zu setzen,
> >oder
> >> eben global.
> >> Wenn Du also nur Dein sit0-olsrd6-Interface aus den genannten Gründen
> >> pönalisieren möchtest, so ist das grundsätzlich möglich.
> >> Ebenso besteht die Möglichkeit eines default-LQMults für ein ganzes
> >> Interface, sodass Du nur bevorzugten Strecken einen LQMult von 1.0
> >zuweist.
> >> Das ist zwar Alles nicht wirklich schön, aber wirksam.
> >>
> >Stimmt. LQmult über Nachbar-IP sollte die Lösung sein!
> >
> >
> >>  M.E. müsste man die Pönalisierung für die Tunneladresse auf dem
> >> Tunnel-Router selbst anpassen, und zwar in Abhängigkeit der Anbindung
> >> des Tunnels.
> Damit war gemeint: Die Anzahl der hops /latenz /etc. sollte in den LQ-mult
> eingehen, sprich, der Tunnel am duer9 ist sehr nahe an der idealen
> Nativroute und braucht eine nicht so hohe Pönale, wie z.B. der Tunnel am
> OZW.
>
OK, das ist aber wesentlich mehr Aufwand, falls das am Tunnelserver
passieren sollte. Außerdem verändert sich das Mesh-Netzwerk doch öfters und
man müsste die Änderungen am Tunnelserver nachziehen...

>Ich glaube Wolfgang meint, dass der lqmult schon am Tunnelserver für
> >alle
> >Endpunkte eingetragen sein sollte, damit den Admins der Endpunkte ein
> >Arbeitsschritt erspart bleibt.
>
> Das hatte ich auch kurz überlegt, aber letztendlich löst dies nicht das
> o.g. Problem. Denn wenn bsp. der Tunnel an duer9 genauso pönalisiert wird,
> wie der am ozw, wird zB. trt6 wieder den ozw tunnel bevorzugen, obwohl die
> Tunnel- (v4)Pakete dann insgesamt den längeren Weg gehen müssen. Also
> erscheint mir eine individuelle Konfiguration derzeit am sinnvollsten.
>
Da gebe ich dir recht. Ich vergleiche es mit den OpenVPN-Tunneln. Dort ist
es auch so, dass der jeweilige Tunnelendpunkt den lqmult anpasst.

>> Ich meine, dass IPv6 langsam einmal nativ auf allen wichtigen
> >> 5Ghz-Strecken (ich vermeide jetzt absichtlich das Wort "Freebone"
> >oder
> >> "Backbone" ) Einzug halten sollte.
> >>
> Nur zum Verständnis: Warum läuft v6 zwischen subway und duer9 eigentlich
> über tunnel statt nativ?
>
Weil zwischen Subway (Server im Keller) und duer9 noch die Devices am Dach
sind (kryptaroof), die kein IPv6 unterstützen... :( Wir "scheitern" nur
mehr an dem 1 Hop!
Das wäre auch aus meiner Sicht der dringendste Punkt, um IPv6
hinzubekommen. Leider ist bisher niemand von den Node-Betreibern bereits
gewesen, das anzugreifen... Vielleicht lässt sich durch deine Anregung
jemand motivieren!?


>  Dem möchte ich mich voll anschließen! Die 0xff AirOS FW ist an meinem
> Standort vollkommen stabil. Bei großem Respekt für die in bubbles
> hineingesteckte Arbeit, AirOS kann alles, was ich derzeit auf meinen
> ubiquiti devices brauche und bietet interessanterweise auch noch höhere
> link speeds, warum auch immer.
> Und keine Abstürze mehr.
>
Ich glaube, dass sich die beiden gut ergänzen: Bubbles hat sehr viele
Funktionen, das wird es bei AirOS in der Form nicht geben. Dafür hat man
dort mehr Stabilität. Die Basisfunktionen für's Funkfeuer-Netz können beide
Devices...

 LG Wolfgang
>
LgS
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