[housing-orga] Fwd: Re: , Klima,

Julian Mähr (spam-protected)
Wed Oct 28 10:25:16 CET 2020


Ahoi!

> dann müßte die Gittertür aber einigermaßen dicht sein.

Darum plane & kalkuliere ich die Wände. Da gibt's die Option auf
"dichte-gemachte" Gittertür. 
Das war ja auch ursprünglich die Idee irk. 

> Arbeitshypothese wär dann, dass die Luft unter Druck leichter zum Warmgang gelangt und
> dass ein dichteres Medium effektiver hinaus- (und allenfalls hinüber-)
> geschaufelt werden kann, nehm' ich an.

Die Hypothese ist, dass die Server nicht alleine für die Zuluft
zuständig sein sollten. 
Die "Druckbetankung" hilft den Servern mehr Luft durchzuschieben und
soll verhindern, dass die
Warmgangluft in den Kaltgang gedrückt wird (Stichwort Lüfterausfall). 
Die Dichte von einem gasförmigen Medium bei einer Kühlanwenung ist eher
zu vernachlässigen 
gegenüber der Temperatur und dem Volumenstrom. Da tut sich nicht viel->
https://de.wikipedia.org/wiki/Luftdichte 
(Außer bei Phasenwechsel, da ist es interessant. Stichwort Klimaanlage:
https://de.wikipedia.org/wiki/Carnot-Prozess) 

> ist eine Kernbohrung an der (zugegeben deutlich dickeren) Außenwand
> tätsächlich mehr Aufwand als eine Kernbohrung im wenig zugänglichen
> Keller wo stauben kein Option ist und Spülwasser auch wieder ins
> Erdgeschoß hochgebracht werden muss?

idR: Kernbohrungen werden pro cm Tiefe verrechnet. Der Durchmesser
ergibt den Basispreis. 
Staub? Kernbohrungen werden nass durchgeführt. Wenn der Handwerker sein
Job ordentlich macht, 
sollte nicht viel Staub aufgewirbelt werden. - zumindest nicht mehr als
die Server seit der 
Inbetriebnahme eh schon angesaugt haben. 
Natürlich wäre es optimal wenn wir eine bessere Verbindung ins Freie
hätten, aber wir müssten 
noch den Niveauunterschied zwischen Keller und Hof überwinden. Das geht
entweder per Schaufel 
oder wenn die Bohrung schräg verläuft. Eine schräge Bohrung kostet extra
und ist auch länger.
Desweiteren, stellt sich dann die Frage wo der Handwerker seine Maschine
ansetzen kann.
Im Warmgang selbst will ich diese Feuchtarbeit nicht sehn, dass hätte
wenn dan vor der Inbe-
triebnahme geschehen müssen. 

Hier zu kommt noch eine Info die der Herr Machachek (Bitte um Korrektur,
der Hr. mit Brille 
am Empfang) nebenbei mal erwähnte:
Wenn mal "Hochwasser" ist, hatten sie schon den Fall, dass sich ein
Fluss vom Park durch die
Pforten des VKM in die Laudongasse ergossen hatte. 

ergo: Eine Bohrung hofseitig, ist mit ziemlicher Sicherheit teuerer und
mit einem gewissen 
Risiko behaftet. 

> Wenn unten im Auslauf der Wendeltreppe ins Volle Richtung Keramit
> gebohrt würde (anstelle durch den gemauerten Türstock unter dem Decken-
> bogen wo trafoseitig dann die Wasserrohre im Weg sind) wär in dem Fall
> relativ viel Platz. Vom Treppenauslauf müsste freilich auch noch hinüber
> in den Vault gebohrt werden. Ein querendes Lüfttungsrohr sollte im Auslauf
> kein Problem darstellen.

Danke für den Input, werde das heute, wenn ich eh nochmal Maße nehme,
anschaun.
Die Wasserrohre machen mir am wenigsten Sorgen, zur Not kann das auch
ich machen, wenn ich 
das passende Werkzeug hätte. 
Kostentechnisch wird das eher unproblematisch, mehr als 3h Arbeit sollte
das Versetzten des 
"Geweih's" nicht verursachen. Werde schaun das ich hierzu mal einen
Angebot einholen kann.
Das muss wirklich nicht vom haus-eigenen Installateuer gemacht werden. 

> Zu vermeiden ist der begünstigungsschädliche wirtschaftliche Geschäfts-
> betrieb. Neben Steuer gäbe es dann schnell auch gewerberechtliche
> Verpflichtungen. Das Housing für andere auf ungenutzten Ressourcen
> läuft als sog. "entbehrlicher Hilfsbetrieb". Da gibts einen Freibetrag
> von 7300,-/a bezüglich Körperschaftssteuer und dafür ist keine USt zu
> entrichten (Liebhabereivermutung) doch es muss unter den 30k /a
> liegen, in Anlehnung an die Kleinunternehmerregelung (die wurde
> 'unlängst' aber mal auf 36k /a geändert).
> 
> lg,
> Peter

Oh, die Änderung auf 36k war mir noch nicht bekannt. 
Wenn wir unser Limit mal eruiert haben, dann könnten wir das mit der
Bepreisung des Housing so 
steuern, dass wir innehalb des Gesetzen bleiben (und im Idealfall
kostendeckend). 

Hab hier noch ein äteres (2015) Dok. zu Bohrungen gefunden, so als
Anhaltspunkt für die Kosten:
http://www.wibeba.at/fileadmin/content/55_wibeba/kernbohr_preisliste.pdf


ToDo's (zur freien Entnahme): 
-Angebote einholen f. Installateuer, Versetzen der Zuleitungsverteilung
(mach heut nochmal Fotos) 

-Angebote einholen f. Bohrung(en) & etwaige Varianten 
-Kalkulation & Planung Wände: Kann/Hat wer CAD? (Blender geht auch, geht
mehr um die Veranschaulichung) 
-Abklärung rechtlicher finanziellen Limitationen 
-Hat schon wer zufällig einen Differenzdruckwächter geplant für den
Zuluftfilter? 

ToDo's für mich: 
-Schau dir endlich mal das Cryptpad an... ;) 

Eine Bitte/Frage hätte ich noch: Würd gerne den Stromverbrauch der
Lüfter auch im Grafana sehn 
können, geht das iwi unkompliziert? Würd auch gerne den kleinen 2.
(Test-)Lüfter sehn. Wo kann ich 
den draufstecken, damit man den Verbrauch sieht? Bin zu Mittag im VKM,
dann nur tel. oder per 
matrix erreichbar. 

bis später, 
lG, 
Julian 

p.s.: 06648660539
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