[Discuss] Fasse Dich Kurz (war: … war: … war: …)

Matthias Šubik (spam-protected)
Mi Nov 20 09:32:45 CET 2013


Ich gehöre ja auch zu diesen alles bis ins kleinste Details argumentativ unterlegenden Autoren,
ABER ...
On 20.11.2013, at 02:22, Erich N. Pekarek wrote:

>> 
>> 
>>>    Eine kleine persönliche Anmerkung: Du würdest auf den Listen
>>>    vermutlich mehr Antworten bekommen, wenn du dich kürzer fassen
>>>    würdest. Mir bereitet es Vergnügen mich mit einer
>>>    hoch-intelektuellen Person wie dir zu unterhalten, aber Ich hab
>>>    jetzt gut eine Stunde gebraucht um mich durch deine Mail zu
>>>    kämpfen, und viele andere die durchaus wahrscheinlich auch
>>>    sinnvolle Beiträge leisten könnten, nehmen sich diese Zeit
>>>    einfach nicht.
>>    Danke für die Rosen und die schmeichelhafte Überbewertung
>>    einerseits und die positive Kritik andererseits :) Ich weiß eh,
>>    dass ich mich nicht kurz fassen kann. Das macht aber nichts, denn
>>    ich meine: oft reicht eine kleine, dafür wohl informierte
>>    Zielgruppe, um die nötige Wirkung zu entfalten.
>> 
>> 
>> Nunja, ich hab eben schon von mehreren Seiten gehört, dass man sich die Zeit nicht nehmen kann/will solche Monster-Emails zu lesen geschweige denn darauf zu antworten. Wodurch der erwünschte Effekt (anregen einer Diskussion / einen Denkanstoß geben, ...?) häufig wohl leider nicht erziehlt wird.
> Ich habe da Vertrauen: Die richtigen Leute lesen das schon ;-) Quod exemplum demonstrat.

Ich gebe zu, dass zwar der Wille, aber nicht die Zeit vorhanden ist,
um dieser Diskussion in vollem Umfang zu folgen.

Ist schade, bitte versucht die Sachpunkte zu denen es dezidiert keine gemeinsame Meinung gibt, auch im Wiki festzuhalten. Dann war der Weg nicht umsonst.

Wir wachsen, wenn wir neben den no-nas, dem Konsens, auch die in der Gemeinschaft, dem Verein, der Szene als ganzes umstrittenen Punkte fassen, können, und die Zahl der Positionen auf ein paar Kompromisse eingrenzen.
Damit fällt es uns leichter, bei größeren Runden oder Projektsitzungen Entscheidungen zu fällen. Vom Querlesen fällt mir hier der Umgang mit gemeinsamen Ressourcen, Kostenwahrheiten (Hobby vs. Billig-Internet) ein. Es kann ja durchaus in der Zukunft die Möglichkeit bestehen, die verschiedenen Interessensgruppen in einem Netz unterzubringen, aber dann muss es auch eine sehr simple Methode geben, die einen von den anderen zu unterscheiden. Bisher geht das nur technisch (freebone vs. privater Knoten), aber auch eine simple Selbstdeklaration zu einem Leuchtturmknoten könnte da helfen.

So, ich muss zurück an die Arbeit,
bG
Matthias
sh$ echo "twitter ist (technisch, gesellschaftlich) bäh, aber der Effekt, ein Argument in 140 Zeichen unterbringen zu müssen, schult." | wc

-- 
A: Yes.
> Q: Are you sure?
>> A: Because it reverses the logical flow of conversation.
>>> Q: Why is top posting annoying in email?








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