[Discuss] Bitrate vs. 802.11-Standard

Markus Kittenberger (spam-protected)
Mo Sep 10 20:28:07 CEST 2012


2012/9/10 Erich N. Pekarek <(spam-protected)>

>  und gleichzeitig wl0_gmode_protection ausschalten,
>>
> Also bin mir nit so sicher dass gmode_protection das macht was du da
> beschreibst,..
> (heisst aber nicht dass ich denke, dass sie ausgeschaltet/eingeschaltet
> gehört,.. hab dazu adhoc mal keine Meinung (-;)
>
>
> Dieser Artikel ist etwas älter, erklärt es aber recht gut:
>
und imho sagt er eben was anderes als du hattest (-;

http://www.oreillynet.com/pub/a/wireless/2003/08/08/wireless_throughput.html?page=2
>
> Wenn man im Webinterfaces Deiner Builds den "CTS-Schutz" auf "Auto"
> einstellt, wird diese Variable verändert, u.z. auf "auto". Wenn ich es
> richtig verstanden habe ist das CTS-to-self.
> RTS/CTS wird meines Wissens nur bei Überschreiten des eingestellten
> Thresholds benutzt, CTS-to-self jedoch stets.
>
> Wenn wl0_gmode_protection nicht eingeschaltet ist, dann hören die
> b-Stations Noise,
>
wir haben aber keine b-only stations im netz !

wenn g-Transmissionen gesendet werden. Wenn also der Mixed-Mode (b+g)
> aktiviert ist, und sie nicht eingeschaltet ist, dann werden
> b-Transmissionen gestört. Umgekehrt wissen die b-Stationen dann nicht, dass
> sie gerade nicht senden dürfen und senden trotzdem. Umgekehrt werden
> g-Verbindungen (und auch n?) die 802.11b Frames im Mixed-Mode akzeptieren.
> Aktiviert man CTS-to-self, respektive rts/cts, sinkt zwar der
> Datendurchsatz im g-Netz, weil DSSS/CCK-codierte  es sollte aber die
> Zuverlässigkeit der Verbindungen erhöhen.
>
> Ich erwarte mir von der Aktivierung dieser Funktion eine Verbesserung der
> Interoperabilität b/g und zuverlässigere Verbindungen für g-only.
>
oder eben mehr overhead für nix,.

sprich man sollte das mal genau austesten, bevor man "einschalten" oder
"nicht einschalten" sagt,..

>
>
>
>
>  Denn Grundsätzlich fehlt bei uns halt ein Konzept, wie wir mit unserer
> gemischten hardware umgehen,..
> Ob wir überhaupt funklinks zwischen den "alten" und den "neuen" devices
> wollen, etc.
>
>
> Wobei dies in erster Linie nicht Langstrecken betrifft. Der Konsens ist
> doch weitgehend, dass 5Ghz-Geräte hier zumeist im Vorteil sind. (Freebone).
> Ich sehe das so, dass gemischte Umgebungen nicht zwangsläufig schlecht
> sind, sondern wir sie in einigen Fällen falsch einsetzen oder einschätzen.
> (b besser als g, multicast oder nicht multicast, Netzabdeckung versus
> Mindestlevel ...)
> Die gemischten Umgebungen betreffen in erster Line wieder die
> "Brenner-Problematik", wo meines Erachtens das Problem ist, dass man sich
> über den exakten Usecase nicht einigen kann (Viele schlechte Links, oder
> wenige gute Links?); es gibt eine Grundphilosophie und technische Effekte,
> die noch nicht restlos geklärt sind.
>
>
>
>   damit auch ja alle Stationen ausschließlich im b-Mode fahren müssen.</s>
>>
> Hmm das ist imho eher das problem der anderen Router, ein b device zwingt
> ja niemanden per se dazu, auch nur b zu machen.
>
> Das ist mir neu. B-Geräte zwingen andere B-Geräte auf die geringste
> Datenrate,
>
hä? die andern b geräte können ja auch nur B,..


> weswegen G-Geräte den Kompatibilitätsmodus haben. Aus diesem Grund gibt es
> auch Protected G und LRS. G-Geräte können mit B-Geräten nur im B-Standard
> kommunizieren klar, womit sie mehr Airtime benötigen. Siehe obiger Artikel.
>
Wir haben afair keine b-only Geräte im Netz!
(Klar könnten einige linksys darauf konfiguriert sein, imho ist aber idr "b
und g Modus" eingestellt und eben eine b rate als MCS)

lg Markus
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