[Wien] Fwd: DRINGEND: ows2so.funkfeuer.at / Funküberwachung
Albert Rafetseder
(spam-protected)
Di Okt 1 14:47:05 CEST 2019
Hallo zusammen,
die Funküberwachung des BMVIT schreibt bezüglich einer vermuteten
Fehlkonfiguration eines unserer Knoten:
> Im Zuge von Beobachtungen unseres Funk-Mess und Beobachtungsdienstes
> vom Braunsberg ist uns aufgefallen, dass am Standort vermutlich
> W17 eine Funkanlage auf der Frequenz 5620 MHz Bandbreite 20 MHz
> mit der SSID: ows2so.funkfeuer.at und MAC: DC-9F-DB-14-A6-15 betrieben
> wird.
>
> Da das Wetterradar in Rauchenwarth auf der Frequenz 5625 MHz arbeitet,
> könnten theoretisch Störungen durch diese Funkanlage verursacht
> werden. Bei korrekt konfigurierter WLAN-Funkanlage ( Stichwort DFS
> ) und unter der Voraussetzung der Empfänger detektiert die Aussendung
> des Wetterradars, sollte der Kanal automatisch geändert werden.
Ich habe bezüglich der Formulierung "theoretisch" nachgefragt -- das
RADAR-Störbild der Austro Control (liegt mir vor) zeigt einen Störer aus
Richtung Knoten ows2, dann hat die FMB wohl nachgemessen und die SSID
als wahrscheinliche Quelle ausgemacht.
Ausdrücklicher Wunsch der Funküberwachung daher:
> selbstverständlich sollte nachgesehen werden ob die Ländereinstellung
> Österreich und somit die DFS tatsächlich aktiviert ist.
Ich bitte um ein kurzes ACK des Knotenbetreibers sowie möglichst rasche
Kontrolle und Behebung an allen betroffenen Stationen, inklusive
Zwischenberichten falls umfangsbedingt nötig.
Weiters möchte ich nochmals an die einschlägigen Rahmenbedingungen
erinnern, unter denen wir unsere Geräte zu betreiben haben. Dazu zählen
* eine korrekt gewählte abgestrahlte Leistung (Antennengewinn beachten!),
* bandspezifische Konfigurationen zum Schutz etwaiger primärer
Funkdienste (wie hier DFS / RADAR)
* und Frequenzwahl (z.B. Indoor-/Outdoor-Kanäle auf 5 GHz, Nutzung nur
auf bei uns erlaubten Frequenzen).
Setzt Euch bitte nicht über diese Bestimmungen hinweg! Das ist für den
Verein mühsam, und kann für den Verursacher wegen möglicher Strafen auch
ziemlich ins Geld gehen.
Danke,
Albert.
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