[Wien] WICHTIG: Service Umfrage

[Matthias Šubik]

Hallo,
danke für Deine Einsichten.

> On 16 Sep 2016, at 21:01, Mike B. Kerber <(spam-protected)> wrote:
> 
> On 2016-09-16 15:14, Matthias Šubik wrote:
>> Hi Mike,
>> bin neugierig, würde gerne Deine Meinung dazu wissen:
>> 
>>> On 16 Sep 2016, at 15:09, Mike B. Kerber <(spam-protected)> wrote:
>> ...
>>> Für mich sieht es so aus:
>>> 
>>>> * Gallery
>>> Manchmal nützlich aber für mich nicht notwendig. Der Zugriff ist für
>>> mich ein grund warum es von meinen Knoten keine Bilder gibt. 
>> 
>> Worin siehst Du das Problem, wenn Deine Bilder ohne den Geo-Kontext in der Galerie zu finden sind?
>> Es wäre schön, wenn wir in Zukunft so privat wie möglich, aber auch so offen wie möglich sind.
> Naja es gibt Fotos die für die allgemeinheit ok sind aber auch für
> andere Funkfeurer interessante, welche ich nicht will, dass ein robot,
> online filter und bilderkenner drüber fährt. Bzw wenn details von einem
> Gebäude, dass mir nicht gehört abgebildet werden mit zugängen,
> kabelwegen etc. im Hintergrund. Mitablichtung von
> Nachbargrundstücksteilen wo bei Veröffentlichung Rechtsverletzungen
> entstehen ebenso.

Kurz: 
Ich kann Dich beruhigen, diese Rechtsverletzungen gibt es in der derzeitigen Rechtssprechung nicht. 
Wir haben zwar keine Panoramafreiheit in Österreich, in der derzeitigen Judikatur findet sich aber durchaus eine Toleranz für “Beiwerk” im eigentlichen Motiv. Außerdem braucht es dazu immer erst eine Warnung. In Österreich gilt übrigens auch: Schadenersatz nur dort, wo auch Schaden ist.

Wichtig: Bilder von Personen nur veröffentlichen wenn diese einverstanden sind. Personen die Beiwerk sind, aber trotzdem groß abgebildet kann man unkenntlich machen. Nur der Einblick in die Privatsphäre (Dichterassen) könnte ggf. problematisch sein, aber das merkst Du, wenn Du so ein Bild hast.

Das ganze ist jetzt meine Laienmeinung, habe aber bisher nichts gegenteiliges in meiner Umgebung und den Vereinen erlebt.
Wir werden schauen, dass wir zwischen “öffentlich” und “privat” ein “vereinsöffentlich” bekommen.

bG
Matthias