[Wien] Knoten Roemer (Perchtoldsdorf) / Ausbau bzw. OLSR Fragen

Petr Koval (spam-protected)
Sa Apr 7 00:12:59 CEST 2012


Petr Koval wrote:
> Am 06.04.12 schrieb (spam-protected) <(spam-protected)>:
>
>> im Prinzip stellt sich die Frage, wie man sonst eine gute Bandbreite
>> zusammen bekommt. Derzeit hängen die Speedtests bei ca. 2,5MBit/s
>
> Hallo,
>
> von welchem Knoten gegenüber welchem Ziel gemessen?
>

Aber abgesehen davon.
Ich hantierte zu einer sehr früheren Zeit mit einer ausgedachten 
Begriff
(irgendein Fachbegriff wird es hierfür sicher geben)
Flächenbandbreite. Es geht nicht mal um die Bandbreite
eines Netzwerk Punktes (um nicht Knoten zu nennen)
sondern um die Summer alle Bandbreiten sämtlicher Knoten
einer gedachten Fläche. Wenn nämlich sagen wir ein Quadrat
von 10 x 10 km mit z.B. 20 von einander unabhängigen Links
mit der Aussenwelt verbunden wird, kann man sehr wohl
alle Bandbreiten dieser Links zusammen zählen und behaupten
es bedeutet die sogenannte Flächen Bandbreite, um die sich
alle Benutzer dieser 10 x 10 km Fläche teilen müssen,
aber auch gleichzeitig diese Summen Bandbreite kein Einzellner
alleine benutzen bzw. gar missbrauchen kann. Und das ist auch gut so.
Man hat damit ein großes Problem weniger zu lösen.

Wenn also ein einziger Link nicht die erwünschte hohe Bandbreite
über 10 oder gar 20 Mbit bietet ist es nicht tragisch, wenn so eine
10 x 10 km Fläche solche Links mit der Aussenwelt parat hat.

Und sowas ist von einer einzigen Stelle mit einem Messwerkzeug nicht
zu messen. Man müsste an mehreren wenn nicht allen Benutzer Systemen
gleichzeitig innerhalb dieser 10 x 10 km Fläche einen Messlauf machen
und zussamen alle gemessene Bandbreiten zusammen zählen
um überhaupt von einer bekannten Größe reden zu können.

Meiner Beobachtung mittels tap0.nux.wien.funkfeuer.at
und wan03.brc.wien.funkfeuer.at ist mit einer Summe-Bandbreite
im Bereich > 10 Mbit zu rechnen, die allerding je nach Situation
geteilt wird und alleine ein Link wird schwer mehr als 10 Mbit
dauerhaft bekommen. Es ist auch nicht notwendig, denn
andauernde eMule, eDonkey, RapidShare etc. wollen wir
hoffentlich nicht auf unsere Kosten unterstützen.

Wenn wir schaffen, dass man mit dem Süden  10 Links
mit je 2-5 Mbit zu verschiedenen Anbindungsknotten
der angenommen 10 x 10 km Fläche anbinden, wird
keiner eine Möglichkeit haben mit einem Misbrauch die anderen
Mitbenutzer maßgeblich negativ zu beeinträchtigen
und gleichzeitig hat die Mehrheit aller Benutzer der Region
etwas davon.

Zum Abschluss

Es war eine Überlegung mit ein paar nicht genannten
Funkfeueranern, was sollte so etwa ein standart Knoten
bzw. Transit Knoten sein.
Bzw. welche Bandbreite sollte mit Stand der heutigen Technik
vorhanden sein.
Bei einem nicht Transit Knoten habe ich etwas von 10-20 KByte/s
und bei einem Transit Knotten von 200 KByte/s wenn es mind.
2 getrennte WLAN Devices gelinkt im Betrieb hat.
Was aber noch nicht heissen muss, ein transit Knoten
muss die 200 KByte/s ausweisen wenn es sein Uplinks nicht liefern,
eher die mindest Anzahl der Vollfunktionstüchtigen Richtantenne
zu den potenziellen Funkfeuer Nachbarn.
Und da sprach ich dabei nicht das Thema Tunnels da es hierher
überhaupt nicht gehört, ein anderes Märchen :-)

Fazit

Ich würde mich an euerer Stelle gar nicht mit der angeblich fehlenden
Bandbreite aufhalten, die Ausfallsicherheit ist das alle wichtigste
wie schon MG gemeint hat!

lg Petr





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