[Wien] Sicheren Tunnel zum Border Router
Harald Geyer
(spam-protected)
Do Apr 23 16:32:07 CEST 2009
> Der Funkfeuer-Traffic kann nicht nur von anderen Teilnehmern abgehört
> werden, sondern von jedem, der etwas Ahnung von Wireless-Sniffing hat
> und sich im Empfangsbereich eines Nodes befindet.
Naja, ich hab' vom eigenen Dach in die Wohnung 50% frame loss, also
um eine tcp session halbwegs vollständig mitzukriegen, muss der
neugierige Nachbar schon selbst aufs Dach steigen - und das wenn ich
gerade online bin...
> Die Anteil verschlüsselter Dienste im Netz (https, pop3s, imaps, ...)
> ist verschwindend gering gegenüber den nicht verschlüsselten Variante
> n.
> Mein eigener Mailserver bevorzugt verschlüsselte Verbindungen von und z
> u
> anderen Mailservern, trotzdem findet nur ein kleiner Teil davon
> verschlüsselt statt.
Kann ich nicht bestätigen. (Außer du nimmst spam in der Statistik mit
auf)
> Leider gibt es immer wieder Leute, die meinen, nur die perfekte Lösung
> darf implementiert werden, ich aber finde, auch Zwischenschritte, die
> zum perfekten Ziel führen, sollten gemacht werden.
Es geht nicht ums dürfen, sondern ob die (freiwillige) Arbeitszeit
der Leute damit verschwendet werden soll...
> Natürlich wäre es die beste Lösung, wenn der komplette Traffic inne
> rhalb
> des Funknetzes verschlüsselt wäre, aber solange die Hardware auf den
> Knoten nicht dazu taugt (Linksys & Co) und die Software das noch nicht
> kann, könnte man doch für einzelne Knotenbetreiber, die meinen, dass
> die
> einen verschlüsselten Tunnel brauchen, diesen auch einzurichten.
Nun, du kannst ja um 10 Euro einen vserver in der krypta mieten und
so ein Service anbieten, wenn du es denn so sinnvoll findest.
Harald
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