[Voip] Re: [Core] Kernel-2.6.18 am sandwich

[Bernd Petrovitsch]

On Tue, 2007-01-30 at 17:50 +0100, Andreas Marksteiner wrote:
> Ergänzung:
> 
> >
> > http://www.voip-info.org/wiki/view/Asterisk+Zaptel+Installation
> > Ah ich sehe grad es gibt einen Abschnitt
> > "Installing Zaptel on Debian Sarge"
> > womöglich hab ich mich an den gehalten (falls ich überhaupt nach 
> > diesem HowTo gearbeitet hab) - dann hätt ich den Source natürlich 
> > nicht vom FTP wie angegeben geholt, sondern übers Paket Management.
> 
> wobei ich mich - nachdem ichs noch kurz angeschaut hab - nicht erinnern 
> könnte eine eigene Quelle im sources.list dafür eingetragen zu haben.
> 
> Gut den "zaptel-source" gibts ja eh direkt unter Debian Stable auch.

Yup.
Also: Ich hab versucht das Modul neu zu bauen (mit "module-assistent"
etc.). Das will nicht mehr kompilieren, weil sich im Kernelsource auch
schon mal was tut (und zwischen 2.6.8 und 2.6.18 liegen auch viele
Monate).

Dann der ganz schräge Ansatz aus der "Kids, don't try this at home"
Abteilung:
Das zaptel Modul (vom 1.2er Asterisk) aus den Backports nehmen und
schauen, ob es für das Dummy-Device vom alten Asterisk (1.0) nicht eh
reicht.
Rein theoretisch sollten sich die Interfaces zwischen Kernel- und
User-Space nicht ändern bzw. lange[0] kompatibel bleiben (in beide
Richtungen - neuerer Kernel mit altem User-Space und umgekehrt). Rein
praktisch hängt es von den Autoren der beteiligten Stücke Software ab.

Da hab ich dann wieder rumgebastelt (v.a. nach
http://www.marlow.dk/site.php/tech/asterisk-all/simple[1]) und jetzt ein
Modul zusammen bekommen, aber das will nicht laden, obwohl es mbMn gegen
den korrekten Kernel bzw. dessen Source gebaut wurde.
----  snip  ----
264#modprobe zaptel
FATAL: Error inserting zaptel (/lib/modules/2.6.16-1-686/misc/zaptel.ko): Invalid module format
----  snip  ----
Mein kläglichen Versuche sind am sandwich unter /usr/src zu finden.

	Bernd

[0]: In Kalenderzeit wird das normalerweise in Monaten oder Jahren
gemessen.
[1]: Die Version ist nicht 2.4.26 sondern 2.6.18 und das Paket heißt in
den
         Backports nicht "kernel-source", sondern "Linux-source". Und
dann gehen die
         make-pkg Zeilen nur durch, wenn man vorher im Kernelsource mal
`make`
         gemacht hat.
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