[Discuss] Aktuelle Outdoor-Hardware
David Hopfmueller
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Do Apr 7 21:46:58 CEST 2016
On 04/07/2016 01:33 AM, Erich N. Pekarek wrote:
> Am 2016-04-06 um 23:30 schrieb David Hopfmueller:
>> On 04/06/2016 12:44 PM, Erich N. Pekarek wrote:
Hi,
>> Wiese muss es ein separates VLAN pro Antenne sein?
> Weil die einzelnen "Antennen" -also Router- im Bridging-Mode nur eine
> interne IP für Wartungszwecke nützen, und sich sonst wie ein L2-Switch
> gerieren.
ACK, macht Sinn, wenn Du davon ausgehst, dass die Antennen ansonsten
über einen Switch verbunden wären. Vielleicht ist das beim typischen
OpenWRT-Gerät Standard. Andernorts wird halt üblicherweise bei Routern
die IP auf dem Interface konfigurierst und man muss extra Aufwand
treiben, wenn man sie bridgen wills.
> Würden alle
> WLAN-Bridges am selben L2-Switch hängen, sind manche Router über mehrere
> Routen erreichbar.
Aus meiner Sicht wäre das Problem, dass eine große Broadcast-Domain
entstünde, die man schon mal prinzipiell nicht will. Innerhalb derer
wären alle Knoten direkte Nachbarn, was schon gar nicht Sinn der Sache
ist. Vielleicht meinen wir eh dasselbe.
>>> Ein Vorteil dieses Konzepts besteht in der Einsparung der WLAN-seitigen
>>> (v4) IPs
[…]
>> Macht derzeit Sinn, wäre aber mit IPv6 kein Kriterium mehr.
> Verwechsle nicht Ursache mit Nebenwirkung
Ich bin nur auf Dein Argument eingegangen. Ich finde aber, dass wir an
den wesentlichen Punkten vorbei reden: Das Hauptproblem sehe ich darin,
dass eine zusätzlich OLSR-Instanz auf jeder Antenne unnötig viel
zusätzlichen Aufwand in Form von Konfiguration, benötigter
Rechenleistung und Fehlerquellen bedeutet und im übrigen die Topologie
unnötig aufbläst. Und das alles vermutlich nur deshalb, weil man halt a)
abgesetzte Antennen und b) möglichst genaue Metriken wollte.
>> Was aus meiner Sicht derzeit fehlt, ist eine abgesetzte Antenne auf
>> offener Basis.
> ???
Adi hat das eh schon zusammen gefasst. Ist recht genau in einem auch
hier mal erwähnten Paper von (Co-Autor) Henning beschrieben [1].
> Zurück zu Mikrotik-RB mit wechselbaren Modulen?
> Soekris?
> Banana PI Pro/ Orange Pi 2 Pro POE-modden?
Die haben alle das Problem der "zentralisierten" WLAN-Schnittstellen.
Darüber ist man IMHO hinweg.
> USB-WLAN-Sticks
Könnte eine Möglichkeit sein. Mir fällt als Nachteil ad hoc nur die
recht begrenzte Leitungslänge ein. Wie sieht das aus
Treiber-/Performance-Sicht aus? Weiß da jemand Genaueres?
CU,
David
[1] Christoph Barz et al.: OLSRv2 for Community Networks: Using
Directional Airtime Metric with external radios
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