[Discuss] IPv6 im Mesh
Ulrich Kiermayr
(spam-protected)
Mo Aug 18 17:32:48 CEST 2008
On 18.08.2008, at 14:33, Bernd Petrovitsch wrote:
> On Mon, 2008-08-18 at 13:22 +0200, Harald Geyer wrote:
> [....]
>> Der Grund warum ich es mit 6to4 Adressen versuche ist, weil es die
>> folgenden Probleme löst (Zitit von der Wiki-Seite):
> [....]
>> * Die Routingtabelle für jedes Protokoll extra zu berechnen macht
>> nicht wirklich viel Sinn
>
> Ich nehm an, das wird nie anders laufen können, weil v4 und v6 ganz
> verschiedene Protokolle und Stacks sind. In einem Mesh-Umfeld schon
> überhaupt - spätestens dann, wenn es Hosts ohne v4 Adresse gibt.
> Es mag sein, daß man irgendwann 6to4 u.ä. als echte Untermenge von v6
> mitschleppen wird/kann, aber das war es mbMn auch schon.
Naja. Bei einem Link-State Protokoll geht das im Prinzip schon. (und
BGP4 und IS-IS koennen das auch) Das eine ist das ermitteln der
Topologie. Das andere ist dann aus der Topologie und den Link-States
die eigene Forwarding-Table errechnen.
Haken an dem Ansatz ist natuerlich der dass dann alle beteiligten
Router auch IPv6 enabled sein muessen (wobei da die Link-Local
adressen an sich reichen wuerden). Wobei durch das vorhanden sein von
Link-Local Adressen und grossen Subnetzen v6 einer Mesh-Topologie
eigentlich entgegen kommen muesste.
>
Aber ich hab bei uns auch die Erfahrung gemacht dass Dual-Stack das
betreibbarste ist - wobei es trotzdem sinnvoll ist moeglichst alle
geraete auch dahin zu bringen dual Stack zu sprechen.
lG uk, der sich trotzdem mit IPv6 schon beide Knie loechrig geschossen
hat.
p.S.: Ein paar unsortierte Gedanken dazu hab ich im Wiki auch auf der
Diskussionsseite abgelegt.
--
Ulrich Kiermayr
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