[Wien] Neuer Interessent

Erich N. Pekarek (spam-protected)
So Apr 27 16:34:15 CEST 2014


Hallo Stefan!

Am 2014-04-27 14:24, schrieb Stefan Reisenbauer:
> Hi,
>
> ich bin mit Hans schon in Kontakt, ich werde ihm eine Nanobridge 
> installieren - der Wrt wird lediglich als natrouter verwendet!
Warum eigentlich als NAT-Router? Warum nicht als einfachen AP?
Die Nanobridge kann sich um das NAT kümmern. Richtig konfiguriert ist 
das kein Problem.

Falls der WRT dennoch unbedingt (aus Sicherheitsgründen ... whatever) 
als NAT-Router fungieren soll, hier noch ein paar Erfahrungswerte:
Probier den WRT mit Gargoyle Router OS oder DD-WRT.
Der Natrouter muss ja kein OLSR sprechen und damit bleibt das Gerät noch 
anständig benutzbar. Er kann ja via HNA auf der NanoBridge durchaus eine 
externe IP haben - allerdings zwischen beiden Geräten dann statisch 
geroutet. Das spart Platz in den Routingtabellen. Die WRTs pfeifen, was 
den RAM und die CPU angeht ja eh auf dem letzten Loch. Denkt allenfalls 
noch ans Übertakten, denn bei einigen Serien sind CPU, RAM und Bus sehr 
ungünstig getaktet. DD-WRT nvram clkfreq; oder auch: 
http://www.chrisbaker.ca/blog/tutorials/linux-tutorials/95-overclocking-linksys-wrt54ggsgl

LG
Erich
>
> LG
> Stefan
>
>
> Von meinem iPhone gesendet
>
> Am 27.04.2014 um 14:19 schrieb "(spam-protected) 
> <mailto:(spam-protected)>" <(spam-protected) 
> <mailto:(spam-protected)>>:
>
>> Können wir bitte eher versuchen die uralten Netgear WRT54GL's die wir 
>> noch im Netzwerk haben zu ersetzen, anstatt beim Aufbau neuer Knoten 
>> die diese Geräte verwenden wollen zu unterstützen? Falls jemand 
>> fragen sollte warum:
>> Die Dinger halten sich überhaupt nicht an Kanalgrenzen, und funken 
>> (wenn man sie, so wie es viele leider machen, voll aufdreht) auf 
>> einem 3x so breitem Frequenzband als sie dürften.
Lieber Thomas:
Das nicht an Kanalgrenzen halten hat, wie Du richtig erkannt hast, was 
mit wl txpwr1 -q 94 o.ä. zu tun ;-). Ob das Signal bei der Antenne 
"verläuft" mag auch mit der Wahl der Antenne und anderen HF-technischen 
Unzulänglichkeiten zu tun haben.
Laut meinen Informationen ist das bei neuerer Hardware ein ebensolches 
Problem.

Ich habe auf der LuCI-Mailingliste ein paar Patches eingereicht, die die 
u.a. auch die Interoperabilität zwischen OpenWRT AA/ath9k und älteren 
Geräten verbessern sollen. Es scheint, dass OpenWRT ebenso wie viele 
Provider-Modems (zB: PRG AV4202N) per Default ohne Protection-Mode (also 
im Greenfield-Mode) arbeiten, um schneller zu arbeiten. Leider ist das 
ein Trugschluss, wenn man's im urbanen Gebiet mit unterschiedlichen 
Geräten nutzt, denn so wissen ältere Geräte nicht, das/was gesendet wird 
und senden gleichzeitig was, die Kollisionen erhöht.
Beim genannten Provider-Modem mit Firmware Version: E_3.0.11  ist davon 
auch abzuraten, denn die Funktion scheint nicht sauber implementiert zu 
sein. Man sieht zwar am DHCP noch Dhcp-Requests, der sendet auch Offers, 
die kommen beim Client in dem Modus aber nie an...

Keine Ahnung, was Du grundsätzlich gegen die WRTs hast. Ein frisiertes 
Moped ist halt aus gutem Grund nicht mehr zugelassen und kann auf der 
Autobahn schon einmal auseinanderfallen.
>>
>>
>> Am 27. April 2014 12:43 schrieb Erich N. Pekarek <(spam-protected) 
>> <mailto:(spam-protected)>>:
>>
>>     Hallo Hans!
>>
>>
>>     Am 2014-04-27 11:44, schrieb Hans Kraus:
>>
>>         Hi,
>>
>>
>>         meine Adresse ist Dörmanngasse 14, 1220 Wien. Ein
>>         Einfamilienhaus, also
>>         ist HW auf dem Dach unproblematisch.
>>
>>     Einfamilienhäuser tendieren oft dazu, nur eine geringe Höhe zu haben.
>>     Sofern das Haus nicht von anderen, höheren oder gleich hohen
>>     Häusern und entsprechenden hohen Bäumen umringt ist, sind die
>>     Chancen auf eine Funkverbindung in dieser Gegend nicht gänzlich
>>     gegen Null tendierend.
>>
>>     Am Telefonweg ist relativ nahe zu Deinem Haus (1,3km) ein anderer
>>     Knoten (tele3) existent. (Der sendet aber meines Wissens nicht in
>>     Deine Richtung).
>>     Dann gäbe es noch das Kraftwerk Simmering, aver das sind dann
>>     schon fast 9 Kilometer Luftlinie, was zwar machbar ist, gegenüber
>>     einer Kurzstrecke im Nachteil sein wird.
>>     In der Kirschenalle gab es einen weiteren Knoten, der scheint
>>     aber gerade nicht am Netz zu sein.
>>
>>
>>         An Hardware habe ich zwei unbenutzte WRT54G. Da ich derzeit
>>         arbeitslos
>>
>>     Mit den WRT54G kann man zwar arbeiten, zu empfehlen sind sie mit
>>     ihrem 15 Jahre alten Design aber nicht mehr unbedingt.
>>     Du wirst zudem andere Antennen benötigen und je nach Aufbau sind
>>     von den Kosten her Antennen, Zubehör und Router (letzterer
>>     vernachlässigbar) mittlerweile insgesamt oft teurer, als ein
>>     wetterfester Router samt Antenne in kompakter Bauform samt
>>     PoE-Injektor (und Netzteil).
>>
>>
>>         bin, kann ich mir neue Hardware eher nicht leisten. Eine
>>
>>     Mit den Routern allein wirst Du nicht viel erreichen. Vielleicht
>>     findet sich auf dieser Liste passendes Zubehör.
>>
>>         ADSL-Internetverbindung habe ich.
>>
>>     Damit ließe sich ein Tunnel realisieren. Ob dieser notwendig
>>     wäre, respektive wünschenswert, hängt von Deiner Motivation ab:
>>     Was erwartest Du Dir von Funkfeuer?
>>
>>
>>         MfG., Hans
>>
>>         PS: ich bin stark übergewichtig und herzkrank, benötige also
>>         Hilfe bei
>>         Arbeiten auf dem Dach.
>>
>>     Da wird sich wohl jemand finden.
>>
>>
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>>         (spam-protected) <mailto:(spam-protected)>
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>>     Erich
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Erich
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