[Wien] Node Engerthstraße Ecke Innstraße

[Josef Semler]

Hallo Max,


Am 15. Oktober 2013 21:54 schrieb Max <(spam-protected)>:

> Hallo,
>
> habe vor einigen Wochen im Montagstreffen das erste mal um Rat gefragt.
>   Für eine Aufstellung der Antenne auf meinem Balkon fehlt die
> Sichtverbindung (Bäume), also Dach.
>
Diese Lösung wollen wir ohnehin lieber, da du dann aktiver am Funkfeuer
teilnehmen kannst. Rat und Unterstützung findest du, wie du bereits gemerkt
hast, immer.

>
> Nun mich informiert und mit dem Hausverwalter gesprochen, und ich würde
> Euch gerne um Erfahrungsberichte bitten:
>
>    1.) Engerthstraße 139 (das ist Donau-Seitig -- der selbe Eigentümer
> und der selbe Verwalter) Da gibt's lt. Auskunft schon einen Funker mit
> Antenne am Dach. Ist der von Funkfeuer?
>        Auf https://map.funkfeuer.at/wien/ finde ich dort keinen
> Node-Eintrag.
>
Also auf 139 haben wir nichts. Auf 150 wohnt ein befreundeter Funkamateur.
Kannst du mal die Antennen auf 139 fotografieren bitte, dann können wir
mehr sagen.


>        Wäre Interessant, weil die Auflagen und das Verfahren bzw die
> bauliche Beschaffenheit des Gebäudes ziemlich gleich sein müssten.
>
Wie dir schon ausführlich mitgeteilt wurde, sind unsere
Standortanforderungen meist mit SAT-Anlagen vergleichbar und nicht mit
denen von Funkamateuren, da die gelegentlich größere Aufbauten machen. Auch
sind den Hausverwaltungen Verfahren mit SAT-Anlagen geläufiger.


>
>    1a.) Apropos: Wer ist Node 2149, das könnte direkt gegenüber sein von
> mir.
>
Ich kann dir den Kontakt zu Robert vermitteln. Nur nicht über die Liste.
Schick dir im Anschluss gesondert Mail.

>
>    2.) Strahlenbelastung anderer Mieter: Die größte Sorge des
> Hausverwalters lag bei möglichen Beschwerden durch andere Mieter. Er hat
> jenen Funker als Beispiel angeführt, wo ein anderer Mieter dann per
> Messungen usw sich beschwert hat.
>        Wie schwierig wäre es hier, die Richtcharacteristik anzupassen,
> sodass man dem Hausverwalter hier Zusicherungen machen könnte, falls er
> welche verlangt? -- Gibt's hier schon andere Beispiele in Wien?
>
Obwohl dazu schon viel geschrieben wurde, auch noch meine Anmerkungen dazu.
Ich war lange Zeit im Bereich der Versorgungsplanung für ORF-Sender tätig
und kann ein Lied von den Ängsten der Menschen singen.
Erichs Argument mit dem Handy ist schon recht gut und es zeigt: Meist ist
es egal wie stark ein Sender ist, wenn er nur recht weit vom Menschen weg
ist. Das Handy mit 2W, direkt am Ohr ist also weit kritischer zu betrachten
als der GSM/UMTS/LTE-Sender mit 300W am Dach. Unsere "Sender" haben maximal
1W und stehen am Dach. Noch fragen :-)


>    3.) Mast aufstellen, Kosten: Ich habe ihn leider nicht explizit
> danach gefragt. Aber von einem vorhandenen Mast hat er nicht gesprochen,
> sondern, dass man einen neuen Mast aufstellen müsste. Ich denke, wenn
> man einen Mast neu aufstellen muss, dann wird mir das ganze zu teuer.
>
Hier hat sich erst am letzten Montag eine interessante Option aufgetan, die
dich vielleicht auch bei deiner Hausverwaltung unterstützen könnte. Mehr
dazu in der privaten Mail an dich.

>
>   4.) Begehung des Daches: Wie oft muss man so eine
> Antennen-Installation physikalisch angreifen wenn sie mal rennt? Was
> sagen Eure Erfahrungswerte?
>
Wenn du nicht jeden tag dran herumschraubst sind unsere Applikationen
mittlerweile sehr stabil. Ich habe in meinem Umfeld Router, die hab ich 2
Jahre nicht besucht und sie machen brav ihre Arbeit.


>   Der Hausverwalter will definitiv jedesmal einen ausgewiesenen Fachmann
> dabei haben wenn ich dort etwas machen will.
>
Den haben wir im Team. Mehr Privat und auch bei den Testtagen.
Würde mich freuen, wenn du auch vorbeischauen könntest.

https://newwiki.funkfeuer.at/wiki/Events/Testtage_Oktober_2013


> --
Mit lieben Gruß
Joe Semler <https://www.xing.com/profile/Josef_Semler>, Obmann Funkfeuer
Wien
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