[Wien] 3 EDV Jobs zu vergeben

Max (spam-protected)
Fr Okt 11 16:49:26 CEST 2013


Hallo,


hat ja alles überhaupt nix mit 0xFF zu tun außer, es geht darum "welche
Verwendungen von (spam-protected) sollten soziale Akzeptanz
erfahren".
  In diesem Punkt habe ich noch keine langjährige Erfahrung vorzuweisen
wie es sich hier entwickelt hat, finde aber eine nicht-hauptsächliche
Verwendung der Liste für nicht direkt 0xFF-betreffende Dinge als
keinesfalls unwünschenswert.


Zur Sache an sich bin ich ein Mensch, der sich selbst zwar eindeutig zur
Zielgruppe des Job-Angebotes zählt, allerdings
  - der Formulierungen "In der EDV Firma in der mein Sohn arbeitet" (bei
einer augenscheinlich firmenmäßigen Art der Jobausschreibung)
  - gepaart mit der Nicht-Nennung der Firma, sowie
  - dem nicht 100%-igem Entsprechen gesetzlicher Vorgaben (gemeint ist
die Eurobetragsnennung)
mit Argwohn begegnet.

  Obwohl ich also jedem der mich fragte raten würde mit Umsicht in
eventuelle Sondierungsgespräche zu gehen, finde ich dennoch, dass eine
Antwort vom Stil

> Die Firma sollte zuerst lernen, wie man korrekte
Stellenausschreibungen verfasst.
> http://portal.wko.at/wk/format_detail.wk?angid=1&stid=652480&dstid=0

nicht angebracht ist aus folgenden Überlegungen heraus.


  1) Pragmatisch: Ist die gesetzliche Regelung wirklich sinnvoll?

Meiner Beobachtung nach bestehen zur Zeit eine Unzahl nicht sinnvoller
Gesetze bzw Verordnungen. Die Vorschrift den KV-Mindestlohn einer
Ausschreibung hinzuzufügen ist in diesem Sinne sinnlos. Als
Lebensrealität ist meine aufforderne Bitte, nur die Einhaltung
sinnvoller Regelungen zu beanstanden.(*)

  Und wenn jemand anderer Meinung ist, diese Vorschrift also einen Sinn
hat und auch wenn nur, eine noch bessere Vorschrift überhaupt erst zu
ermöglichen?
  Dann auch gut -- Einer von uns beiden wird schon recht haben(**).


  2) Formal: Nach allem was ich bisher weiß, gibt's also irgendwen
der/die irgendwen anderen gebeten hat, irgendeine Stellenausschreibung
auf diese Liste weiter zu leiten -- und das wurde gemacht.
    <<Don't kill the messanger>> Ich finde, die gewählte Formulierung
könnte all zu leicht als Affront gegen den Überbringer der Nachricht als
gegen die urheberische Firma verstanden werden.


Gruß,

Max



(*) Ich bin auch so ein
Um-4-Uhr-Früh-Bei-Rot-Über-Die-Straße-Geher-Wenn-Kein-Auto-In-Sicht und
würde es als Frotzelei denn als akademischen Diskurs auffassen, in
dieser Situation auf den StVO-Verstoß aufmerksam gemacht zu werden --
Ich halte die bestehende Regelung in diesem Fall einfach nicht für sinnvoll.

(**) Oder auch keiner, wir leben schließlich in einer menschlichen
Gesellschaft.



-- 
A: Yes.
> Q: Are you sure?
>> A: Because it conveniently places the latest message into the
>> direct view of the reader. If consulting past messages is wanted,
>> the human brain is readily capable of bottom-top-reading.
>>> Q: Why is top posting predominant in email?



--
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