[Wien] Spezialfrage: Wiederverwertung alter Post und, Telekom-Außenkabel

[Erich N. Pekarek]

Hallo!

Am 2011-04-03 18:02, schrieb L. Aaron Kaplan:
> On Apr 3, 2011, at 1:07 PM, Mike B. Kerber wrote:
>
>    
>> Hallo!
>> [ ... previous posting censored - do not try this at home ... ]
> Ungeschirmte Kabel können Störungen in anderen Bändern bewirken.
> Insoferne würde ich das mal sehr mit Vorsicht genießen.
>    
Das war meine eigentliche Frage, als ich fragte, was man */technisch/* 
damit machen kann.
Leider habe ich keine Spezifikation hierfür.
Ich greife ja normalerweise noch nicht einmal Modems nach 
HomeAV-Standard an, um mich nicht bei den Amateurfunkern unbeliebt zu 
machen.

Die unterirdisch verlegten Kabel, werden wohl auch durch das Erdreich 
(und die Bodenfeuchtigkeit), die Leerverrohrung, sofern diese nicht nur 
aus Plastik ist, und andere Faktoren geschirmt. Beim "Luftkabel" verhält 
sich das wohl anders.
Die Vermutung, man könne über das Sepra problemlos mit einem Mini-DSLAM 
arbeiten stößt bei mir deswegen auch schon auf Skepsis. Allerdings bin 
ich zu wenig Fernmeldetechniker, um das beurteilen zu können. DSL ist ja 
prinzipell auf Fernmeldekabel zugeschnitten und sollte daher damit 
zurechtkommen.
Eine Möglichkeit wären dann vielleicht DSL-Router, die sowohl CPE als 
auch CO-Mode (back to back) beherrschen, oder? Es bleibt die 
Kostenfrage. Sind die billiger als Mini-Dslam+Modem?

Ist dieser Ansatz generell für Funkfeuer als Überbrückungslösung in 
Randgebieten oder dort, wo die Hausverwaltung den Betrieb einer Routers 
am Dach untersagt hat oder wenn's am eigenen Dach keinen gescheiten 
Empfang gibt, auf Nachbar Dachterasse aber schon oder in Siedlungen 
Transdanubiens mit schlechten Sichtverhältnissen, zu gebrauchen?

Anders gefragt: Interessiert das überhaupt sonst wen?


SG
Erich
-------------- nächster Teil --------------
Ein Dateianhang mit HTML-Daten wurde abgetrennt...
URL: <http://lists.funkfeuer.at/pipermail/wien/attachments/20110403/c89d0d06/attachment.htm>