[Wien] saft am dach für 2(und mehr) wrt54gl

amadeus scherhaufer (spam-protected)
Do Nov 29 10:55:03 CET 2007


hi!

danke mal für deine antwort!

ich verstehe nur den unterschied zwischen der trick-lösung mit den spannungswandlern
und deiner lösung nicht ganz! du hast so etwas verwendet http://www.conrad.at/goto.php?artikel=179353 ?

amadeus
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From: Johann Fenz [(spam-protected)]
Sent: 29 November 2007 03:45
To: amadeus scherhaufer
Cc: (spam-protected)
Subject: AW: [Wien] saft am dach für 2(und mehr) wrt54gl

Hallo Amadeus,

hatte ähnliche Aufgabe mit langer Leitung folgendermaßen erfolgreich gelöst:
- (dzt. ein, später möglicherweise 2) Linksys in ca 30m Entfernung
(Strombedarf je 700mA max bei 12V)
- nach weiteren 60m eine OSBridge (max 200mA bei 15V)

Aufbau:
- 13.8V-(4A-)Netzteil in Wohnung, auf 18V umgebaut (bei Conrad gekauft;
vielleicht gibts bessere Lösungen - aber ursprünglich hab' ichs nur für
Linksys (12V) gekauft)
(auf die Notebook-Netzteil-Lösung bin ich damals nicht gekommen - müßte
nachprüfen, ob es genügend Strom liefert)
- in einen Panzerschlauch (FXP20)(das sind die dunklen - die hellen
vertragen das UV-Licht nicht - das gilt ebenso für Kabelbinder, da gibts
UV-beständige) das Ethernet-Kabel und ein Litzenkabel 2*0.75 qmm eingezogen
- um den Linksys nicht zu hoher Spannung auszusetzen (wegen der Osbridge am
Leitungsende brauche ich ja eine höhere Spannung), hab' ich in die
Plastikbox am Dach einen 12V-(2A)-Festspannungsregler (natürlich auf
Kühlblech) eingebaut.

Das Ohm'sche Gesetz läßt sich nicht umgehen - die Trick-Lösung mit
Spannungswandlern ist zu teuer (das u.a. WAPpoe12 "Power Over Ethernet
Adapter Kit" ist sicher nur für einen Linksys geeignet - es funktioniert
zwar wegen der Spannungs-Vervierfachung bis zu 100 m Kabellänge, aber
Leistungsdaten sind keine angegeben - und daß die eine doppelte Reserve
eingebaut haben, glaub' ich nicht).
 Da die Spannungsschwankungen beim Verbraucher bei Lastschwankungen
desselben bei dünnen Kabeln größer sind, habe ich obige Kabel als
Minimal-Kompromiß gewählt (und noch am Boden durch Ausmessen des
Spannungsabfalls bestätigt bekommen)

Mit den Buffalos ich keine Erfahrung.
Bei Detailfragen bitte um Nachfrage.

:-) Hans Fenz  (pas77)



-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: (spam-protected)
[mailto:(spam-protected)] Im Auftrag von amadeus scherhaufer
Gesendet: Mittwoch, 28. November 2007 16:50
An: (spam-protected)
Betreff: [Wien] saft am dach für 2(und mehr) wrt54gl

hallo!

dg16 hat mir schon geschrieben, wie er seine 2 router auf eine 30m distanz
zum laufen brachte - mit 4 adrigem extra-telefonkabel wobei jeweils 2 adern
zu paaren verbunden sind und ein 20v notebooknetzteil.

ich habs jetzt mal auf 30 meter mit netzwerkkabel und ebenfalls jeweils 2
verbundenen adernpaaren laufen - mit dem tipp des notebook-netzteils
scheinen die beiden wrts auch zu laufen, ABER: irgendwie habe ich die
vermutung, dass die nicht genug "saft" haben, da die verbindungen äusserst
mangelhaft sind...

deshalb meine frage: hat jemand schon erfahrungen gemacht, dass ein linksys
zwar läuft aber schlechte verbindungen hat, wenn er zuwenig strom bekommt
oder zuviel spannung?

da ich mich immer noch gegen 220V am dach wehre - hat jemand einen kabeltipp
für 2 verdrillte adernpaare auf welchen man das netzwerk führen kann und 1
oder
mehr adern für strom mit geringem widerstand in einem kabel?

wieviel strom brauchen die WAPs weniger?
oder hat jemand 2 und mehr buffalos am dach, die laufen ja mit 5V?
und wieviele WRTs glaubt ihr kann man mit dem WAPpoe12
(http://geizhals.at/a156359.html)
betreiben?

danke!

lg,
amadeus (7up)

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