[housing-orga] Housing-Unorga

[David Hopfmueller]

Hallo Leute!

Wie ihr wisst, ist aus einer Ideenfindung im Herbst 2020 das Projekt 
„Housing-Orga“ geboren, als Versuch, die Housing-Selbstverwaltung auf 
neue Beine zu stellen. Dann kam der Winter mit seinen Lockdowns, einige 
Konflikte zwischen einzelnen Leuten samt Rückzügen und eine Vorstandswahl.

Dazu kam allerseits die Erkenntnis, dass sich im Housing nicht (mehr) 
viel tut. Das möchte ich gerne ansprechen und Konsequenzen ziehen, 
anstatt es weiter vor sich hin dümpeln zu lassen. Für mich persönlich 
funktioniert Housing-Orga in seiner jetzigen Form nicht und ich glaube 
auch nicht, dass man es mit ein paar Handgriffen reparieren kann.

Konkret:

1) Wir haben es nicht geschafft, alle an Bord zu holen, die im Housing 
tätig waren.
2) Die Gruppe konnte relevante Housing-Entscheidungen erst wieder nicht 
treffen, weil der Vorstand zuständig war (und bleiben wollte).
3) Gleichzeitig wurden Housing-relevante Projekte wie die 
Zutrittskontrolle komplett außerhalb des Housing-Orga-Teams durchgezogen.
4) Gefühlt die Hälfte der im Housing tatsächlich aktiven Leute ist 
gegangen bzw. gegangen worden.

Aufgrund der von der Mehrheit präferierten, zustandslosen 
Organisationsform [1] kann weder ich noch sonst ein Einzelner dazu 
Entscheidungen treffen, deshalb mach ich's halt per Broadcast an alle 
Involvierten:

Aus dem derzeitigen Setup möchte ich mich zurückziehen. Ich möchte 
betonen, dass ich weder „weg“, noch „ang'fressen” bin. Genauso wie es 
wichtig ist, Initiativen zu starten, halte ich es für genauso notwendig 
und normal, sie bei Bedarf auch zu einem Ende zu bringen (zumindest für 
einen selbst), damit sich alle auskennen.

Mein alternatives Angebot ist, das Housing als von Funkfeuer losgelöstes 
Projekt zu führen und mich dort einzubringen. Wenn es dafür nennenswert 
Interesse/Unterstützung bei Funkfeuer gibt, können wir's gerne diskutieren.

David

[1] Zusammengefasst: Alles kann, nichts muss.