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<head>
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8">
</head>
<body>
<p><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Liebe Gemeinde,</font></p>
<p><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">im Zusammenhang mit dem
Ereignis am Kryptaroof rief mich gestern völlig überraschend
eine schon länger nicht mehr kontaktierten Bekannte an, welche
mit Funkfeuer nichts zu tun hat. Sie wollte nur mal wieder mit
mir plaudern und auf der Suche nach Telnr. hat sie mich
gegoogelt und landete auf der Funkfeuer website zu dem Thema
Kryptaroof, nach kurzem Überfliegen des Textes war sie der
Meinung, daß hier scheinbar ein vermutlich berufliches Thema
versehentlich öffentlich einsehbar wäre und hat mich darüber
informiert.</font></p>
<p><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Ich war dann auch
einigermaßen überrascht, da ich bisher davon ausgegangen war,
daß die Liste eine vereinsinterne wäre. Für mich persönlich
stellt es kein Problem dar, wenn mein Kommentar nun öffentlich
ist, aber ich Frage mich und in die geschätzte Runde,<br>
</font></p>
<p><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">1. ob das Allen bewußt
ist (mir war es das nicht)?</font></p>
<p><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">2. ob das so geschickt
ist, unerfreuliche Ereignisse derart in die Schaufensterauslage
zu stellen?</font></p>
<p><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">3. ob inzwischen eine
sichere Alternative am kryptarroof gefunden wurde - da ja der
Knoten wieder in Betrieb zu sein scheint - und ob </font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif">die </font><font
face="Helvetica, Arial, sans-serif">angekündigte nochmalige
Überprüfung - Danke Markus! - ein erfreuliches Ergebnis zeigte?</font></p>
<p><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">LG</font></p>
<p><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Sven</font></p>
<pre class="moz-signature" cols="72">
</pre>
<div class="moz-cite-prefix">Am 03.02.2021 um 19:56 schrieb Sven
Engelberger:<br>
</div>
<blockquote type="cite"
cite="mid:e686e17f-8af1-6ef8-cc17-a81a55110ccc@gmx.net">
<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8">
<p><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Gerne Markus,</font></p>
<p><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">sehr gut, wenn Du
Freitag noch mal vor Ort bist und den gesamten Einzugsbereich
noch mal in Augenschein nimmst. Sollte Dir irgendetwas seltsam
vorkommen, dann sollte dies an die Zuständigen der ÖBV
nachweislich kommuniziert werden mit dem Vorschlag dies
provisorisch bis zum Komplettumbau reparieren zu lassen. Das
kann nur vertrauensfördernd wirken und wir sind ja bei allen
Standorten auf den guten Willen der Eigentümer angewiesen....
Nix wird man schlechter los als ein einmal erworbener
schlechter Ruf und derlei spricht sich unter Hausverwaltungen
herum.</font><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">
Vielleicht bin ich da übervorsichtig, aber selbst wenn die ÖBV
die Löcher selbst in die Kopfplatte gebohrt hat, "Schuld" in
der Wahrnehmung des Eigentümers wäre funkfeuer...</font></p>
<p><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Die von mir zuvor
geschilderte Problematik hinsichtlich der Kaminkopfplatten,
sollte auch präventiv der Aufklärung für andere und zukünftige
Knoten dienen.</font></p>
<p><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Sollte die ÖBV dem
Verein wieder in gleicher Form einen Mast an dem Standort
anbieten, wäre der Vorschlag einer Alternative besser (bspw.
Gewichtsfundamente (in Abstimmung mit Statik des
Dachaufbaus)). Noch besser im konkreten Fall wäre - bei dem
avisierten Komplettumbau des Daches - entsprechend <b>die</b>
Maste<b>n</b> gleich mitzuplanen inklusive Kabeldurchführungen
und Befestigungen an dafür geeigneten ausreichend tragfähigen
Bauteilen.</font></p>
<p><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Letzte Bemerkung: im
Laufe der Zeit hat sich dort eine eventuell zu große Menge an
Antennen angesammelt, welche eine erhebliche
Windangriffsfläche geboten haben. Es wird Auslegungstabellen
für so etwas geben und im Zweifel sollte lieber ein
zusätzlicher Mast aufgestellt werden. Wenn man so einen Mast
im Baumarkt kauft, dann sollte darauf ein Hinweis sein, für
welche Antennengröße der geeignet ist, aber für gewöhnlich
wird nur <b>eine</b> Antenne darauf montiert... Im Zweifel
sollte also ein Statiker beigezogen werden.</font></p>
<p><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">LG</font></p>
<p><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Sven<br>
</font></p>
<div class="moz-cite-prefix">Am 03.02.2021 um 18:39 schrieb Markus
Gschwendt:<br>
</div>
<blockquote type="cite"
cite="mid:38d6827a71c28043a604d3e61ea1010354cec28d.camel@runout.at">
<pre class="moz-quote-pre" wrap="">Vielen Dank für diese Hinweise!
Unseren Ansprechpartner in der ÖBV, der auch damals beim Aufbau dabei
war, habe ich bereits gestern informiert.
Die Montage des Mastes wurde damals durch die ÖBV selbst veranlasst,
_nicht_ durch Funkfeuer.
Es ist, soweit ich weiss, ein Komplettumbau des Daches geplant.
Ich werde am Fr. noch Detailfotos von der Dachhaut machen.
Der Blitzableiter dürfte das Umfallen gedämpft haben, wodurch ein
Einschlag im Dach abgefedert wurde. Die große Antenne, die am Kamin
aufgeschlagen ist, hat nur eine leichte Delle und hat einen Kontakt des
Mastes mit der Dachhaut ev. sogar ganz verhindert.
lg Markus
On Wed, 2021-02-03 at 16:03 +0100, Sven Engelberger wrote:
</pre>
<blockquote type="cite">
<pre class="moz-quote-pre" wrap="">Hallo,
betrachtet man die verlinkten Bilder, darf man froh sein, daß der
abgebrochene Mast am Dach geblieben ist, denn das Zerstörungs- und
Gefährdungspotential auf dem Weg nach unten wäre nicht unerheblich
gewesen.
Erlaubt mir bitte den Hinweis, daß die Verankerung in der
Kaminkopfplatte an sich schon unzulässig ist, da diese den Zweck
einer
nicht brennbaren und wasserundurchlässigen Abdeckung des
Rauchfangmauerwerkes darstellt. Bohrungen darin sind auch durch die
sich
dabei bildenden Mikrorisse unbedingt zu vermeiden!
Wäre die Schweissnaht zwischen Rohr und Fuß haltbarer gewesen, hätte
auch die Kaminkopfplatte brechen können.
Beim Abbau der Mastreste ist sicher zu stellen, daß keine Löcher und
Risse zurückbleiben, um das Eindringen von Wasser und somit Schäden
durch Frost-Tauwechsel zu vermeiden.
Außerdem sollte genauestens die Dachhaut im Sturzbereich des Mastes
untersucht werden, um Beschädigungen der Dachdeckung zu erkennen und
deren Reparatur zu veranlassen. Ein nicht erkanntes Loch oder Riss
kann
extrem kostspielige Wasserschäden am Dachaufbau nach sich ziehen und
im
Fall eines Allmählichkeitsschadens können sich Hausversicherungen
weigern, diese zu übernehmen... (fragt mich nicht, woher ich das
weiss...).
Es erscheint besser, den Eigentümer (mit dem Hinweis auf
Kostenübernahme
für eine allfällige Instandsetzung) über das Ereignis zu informieren
als
sich später zu wundern.
LG
Sven
Am 02.02.2021 um 17:48 schrieb Markus Gschwendt:
</pre>
<blockquote type="cite">
<pre class="moz-quote-pre" wrap="">Hallo!
Nunja...
... der Knoten Kryptaroof ist somit nun mal 'Geschichte'.
Fotos sagen mehr als Worte:
<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://gallery.funkfeuer.at/v/Wien/knoten/kryptaroof/20210202-schaden/" moz-do-not-send="true">https://gallery.funkfeuer.at/v/Wien/knoten/kryptaroof/20210202-schaden/</a>
Die meisten Antennen wurden heute bereits abmontiert.
Clemens versucht noch vorübergehend einen Link zum NIX und ML
herzustellen.
Dieser Mast wurde von der ÖBV damals zur Verfügung gestellt - aus
Haftungstechnischen Gründen - soweit ich informiert bin.
Vielleicht gibs ja nach den Renovierungsarbeiten wieder eine
Möglichkeit.
lg M+M
</pre>
</blockquote>
</blockquote>
</blockquote>
</blockquote>
</body>
</html>