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    <meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8">
  </head>
  <body>
    <p><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Gerne Markus,</font></p>
    <p><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">sehr gut, wenn Du
        Freitag noch mal vor Ort bist und den gesamten Einzugsbereich
        noch mal in Augenschein nimmst. Sollte Dir irgendetwas seltsam
        vorkommen, dann sollte dies an die Zuständigen der ÖBV
        nachweislich kommuniziert werden mit dem Vorschlag dies
        provisorisch bis zum Komplettumbau reparieren zu lassen. Das
        kann nur vertrauensfördernd wirken und wir sind ja bei allen
        Standorten auf den guten Willen der Eigentümer angewiesen....
        Nix wird man schlechter los als ein einmal erworbener schlechter
        Ruf und derlei spricht sich unter Hausverwaltungen herum.</font><font
        face="Helvetica, Arial, sans-serif"> Vielleicht bin ich da
        übervorsichtig, aber selbst wenn die ÖBV die Löcher selbst in
        die Kopfplatte gebohrt hat, "Schuld" in der Wahrnehmung des
        Eigentümers wäre funkfeuer...</font></p>
    <p><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Die von mir zuvor
        geschilderte Problematik hinsichtlich der Kaminkopfplatten,
        sollte auch präventiv der Aufklärung für andere und zukünftige
        Knoten dienen.</font></p>
    <p><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Sollte die ÖBV dem
        Verein wieder in gleicher Form einen Mast an dem Standort
        anbieten, wäre der Vorschlag einer Alternative besser (bspw.
        Gewichtsfundamente (in Abstimmung mit Statik des Dachaufbaus)).
        Noch besser im konkreten Fall wäre - bei dem avisierten
        Komplettumbau des Daches - entsprechend <b>die</b> Maste<b>n</b>
        gleich mitzuplanen inklusive Kabeldurchführungen und
        Befestigungen an dafür geeigneten ausreichend tragfähigen
        Bauteilen.</font></p>
    <p><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Letzte Bemerkung: im
        Laufe der Zeit hat sich dort eine eventuell zu große Menge an
        Antennen angesammelt, welche eine erhebliche Windangriffsfläche
        geboten haben. Es wird Auslegungstabellen für so etwas geben und
        im Zweifel sollte lieber ein zusätzlicher Mast aufgestellt
        werden. Wenn man so einen Mast im Baumarkt kauft, dann sollte
        darauf ein Hinweis sein, für welche Antennengröße der geeignet
        ist, aber für gewöhnlich wird nur <b>eine</b> Antenne darauf
        montiert... Im Zweifel sollte also ein Statiker beigezogen
        werden.</font></p>
    <p><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">LG</font></p>
    <p><font face="Helvetica, Arial, sans-serif">Sven<br>
      </font></p>
    <pre class="moz-signature" cols="72">
</pre>
    <div class="moz-cite-prefix">Am 03.02.2021 um 18:39 schrieb Markus
      Gschwendt:<br>
    </div>
    <blockquote type="cite"
      cite="mid:38d6827a71c28043a604d3e61ea1010354cec28d.camel@runout.at">
      <pre class="moz-quote-pre" wrap="">Vielen Dank für diese Hinweise!

Unseren Ansprechpartner in der ÖBV, der auch damals beim Aufbau dabei
war, habe ich bereits gestern informiert.

Die Montage des Mastes wurde damals durch die ÖBV selbst veranlasst,
_nicht_ durch Funkfeuer.

Es ist, soweit ich weiss, ein Komplettumbau des Daches geplant.
Ich werde am Fr. noch Detailfotos von der Dachhaut machen.
Der Blitzableiter dürfte das Umfallen gedämpft haben, wodurch ein
Einschlag im Dach abgefedert wurde. Die große Antenne, die am Kamin
aufgeschlagen ist, hat nur eine leichte Delle und hat einen Kontakt des
Mastes mit der Dachhaut ev. sogar ganz verhindert.

lg Markus


On Wed, 2021-02-03 at 16:03 +0100, Sven Engelberger wrote:
</pre>
      <blockquote type="cite">
        <pre class="moz-quote-pre" wrap="">Hallo,

betrachtet man die verlinkten Bilder, darf man froh sein, daß der
abgebrochene Mast am Dach geblieben ist, denn das Zerstörungs- und
Gefährdungspotential auf dem Weg nach unten wäre nicht unerheblich
gewesen.

Erlaubt mir bitte den Hinweis, daß die Verankerung in der
Kaminkopfplatte an sich schon unzulässig ist, da diese den Zweck
einer
nicht brennbaren und wasserundurchlässigen Abdeckung des
Rauchfangmauerwerkes darstellt. Bohrungen darin sind auch durch die
sich
dabei bildenden Mikrorisse unbedingt zu vermeiden!

Wäre die Schweissnaht zwischen Rohr und Fuß haltbarer gewesen, hätte
auch die Kaminkopfplatte brechen können.

Beim Abbau der Mastreste ist sicher zu stellen, daß keine Löcher und
Risse zurückbleiben, um das Eindringen von Wasser und somit Schäden
durch Frost-Tauwechsel zu vermeiden.

Außerdem sollte genauestens die Dachhaut im Sturzbereich des Mastes
untersucht werden, um Beschädigungen der Dachdeckung zu erkennen und
deren Reparatur zu veranlassen. Ein nicht erkanntes Loch oder Riss
kann
extrem kostspielige Wasserschäden am Dachaufbau nach sich ziehen und
im
Fall eines Allmählichkeitsschadens können sich Hausversicherungen
weigern, diese zu übernehmen... (fragt mich nicht, woher ich das
weiss...).

Es erscheint besser, den Eigentümer (mit dem Hinweis auf
Kostenübernahme
für eine allfällige Instandsetzung) über das Ereignis zu informieren
als
sich später zu wundern.

LG

Sven

Am 02.02.2021 um 17:48 schrieb Markus Gschwendt:
</pre>
        <blockquote type="cite">
          <pre class="moz-quote-pre" wrap="">Hallo!

Nunja...
... der Knoten Kryptaroof ist somit nun mal 'Geschichte'.


Fotos sagen mehr als Worte:
<a class="moz-txt-link-freetext" href="https://gallery.funkfeuer.at/v/Wien/knoten/kryptaroof/20210202-schaden/">https://gallery.funkfeuer.at/v/Wien/knoten/kryptaroof/20210202-schaden/</a>

Die meisten Antennen wurden heute bereits abmontiert.

Clemens versucht noch vorübergehend einen Link zum NIX und ML
herzustellen.

Dieser Mast wurde von der ÖBV damals zur Verfügung gestellt - aus
Haftungstechnischen Gründen - soweit ich informiert bin.

Vielleicht gibs ja nach den Renovierungsarbeiten wieder eine
Möglichkeit.

lg M+M


</pre>
        </blockquote>
      </blockquote>
      <pre class="moz-quote-pre" wrap="">

</pre>
    </blockquote>
  </body>
</html>