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<meta http-equiv="Content-Type" content="text/html; charset=UTF-8">
</head>
<body>
<div class="moz-cite-prefix">Hallo,<br>
<br>
Sorry, mit falscher Absenderadresse ging es nicht über die
Liste... daher nocheinmal.<br>
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Am 09.05.20 um 17:17 schrieb MacLemon:<br>
</div>
<blockquote type="cite"
cite="mid:1F5876AA-666C-41F1-A323-D74C7DF0A5F6@maclemon.at">
<pre class="moz-quote-pre" wrap="">Hoi!
</pre>
<blockquote type="cite">
<pre class="moz-quote-pre" wrap="">On 07.05.2020, at 23:24, Christoph Loesch <a class="moz-txt-link-rfc2396E" href="mailto:funkfeuer-mail@chil.at"><funkfeuer-mail@chil.at></a> wrote:
ein weiterer Versuch von: "Let's make FunkFeuer great again!"
</pre>
</blockquote>
<pre class="moz-quote-pre" wrap="">Ich hoffe, daß wir uns einig sind, daß die Sprache von Rechtspopulisten *völlig* unangebracht ist und das nicht nur im Kontext von Funkfeuer.</pre>
</blockquote>
<br>
Möchtest Du David H., der das, wie es im Zitat ersichtlich ist, als
Erster gepostet hat, also Rechtspopulismus unterstellen? Skurril.
:-)<br>
<br>
<blockquote type="cite"
cite="mid:1F5876AA-666C-41F1-A323-D74C7DF0A5F6@maclemon.at">
<pre class="moz-quote-pre" wrap="">
Meiner persönlichen Ansicht nach ist inhaltliche Arbeit, wie das Onboarding neuer Menschen zu verbessern, die Diversität im Verein zu erhöhen, die Errichtung neuer Knoten zu unterstützen und zu vereinfachen, sowie das Wissen in und rund um Funkfeuer zu verbreitern deutlich nachhaltiger, so sie außerhalb von Wahlkämpfen um Vorstandsposten stattfindet.</pre>
</blockquote>
<br>
Da stimme ich Dir zu. <b>Vielleicht wäre es angebracht,
Vorstandsperioden auf drei bis fünf Jahre festzulegen, aber im
Gegenzug mehr Mitbestimmungsrechte der Community zu festigen</b>,
damit nicht jedes Jahr der Wahlkampfmodus ausbricht. Dazu fehlt aber
bisher der vereinspolitische Wille.<br>
<br>
Bis es soweit ist, wird es eben mit der jeder-gegen-jeden-Mentalität
gepaart mit der
Wasch-mir-den-Pelz-aber-mach-mich-nicht-nass-Grundhaltung in
Kombination mit allgemeiner Exklusion weitergehen, bis auch der
letzte Interessierte, der als dringend notwendige Manpower
eigentlich erwünscht wäre, dem Verein den Rücken gekehrt haben wird.<br>
<br>
Dass es auch anders geht, beweist das Backbone Team eindrucksvoll.
Hier ist offene Kommunikation nach Innen und Außen, Planung und
Bedachtnahme auf die Bedürfnisse anderer Teams längst Realität, und
die Ergebnisse dieser Zusammenarbeit sprechen für sich.<br>
<br>
Wo es offenbar noch nicht so gut klappt, sind die Verwaltung mancher
Roofnodes und die Projekte wie die Gallery, wo Input von Außen oder
Mitarbeit -ich spreche hier aus eigener Erfahrung und aus
Schilderungen, die mir zugegangen sind) anscheinend nicht wirklich
erwünscht sind. (Ich bin mir zwar bewusst, dass ich meine
selbstgesteckten Maßstäbe beim Tätigkeiten rund um den Tunnelserver
im Alltagsstress auch nicht immer erreiche, aber ich bin bemüht und
stets dialogbereit und nehme Kritik auch an, und bespreche sie auch
gerne im Team, damit wir der Community damit dienlich sind.)<br>
<br>
Die Frage müsste als sein, ob vielleicht das Fehlen einer
Streitkultur, die das Positive zum Ziel hat, und noch wichtiger, das
Fehlen eines geduldigen und willigen Streitschlichters das
eigentliche Problem wäre, oder, ob es nur daran scheitert, dass wir
zeitweise das Ziel aus den Augen verlieren oder es zu schwammig
formulieren?<br>
<br>
<br>
<blockquote type="cite"
cite="mid:1F5876AA-666C-41F1-A323-D74C7DF0A5F6@maclemon.at">
<pre class="moz-quote-pre" wrap="">Vorschläge und Ideen wie diese und andere Themen verbessert werden können sind herzlich willkommen um Funkfeuer und offene Infrastruktur mehr Menschen zugänglich zu machen!</pre>
</blockquote>
<br>
Konstruktive Vorschläge und guten Willen sehe ich in letzter Zeit
häufig, aber letztlich scheitert es daran, dass Menschen einfach
nicht miteinander auskommen, oder sich wegen der Richtigkeit oder
Falschheit eines Konzepts, einer Programmiersprache oder wegen der
Wortwahl zanken, oder einfach nur Angst davor haben, in eine
Schublade gesteckt zu werden. Dass Angst kein guter Berater ist, das
haben wir -jeder von uns- in den letzten Wochen im ganz großen
Maßstab miterleben müssen.<br>
<br>
Mein Appell wäre daher, sich auf das gemeinsame <b>Vereinsziel</b>
zu konzentrieren und „<b>open-minded</b>“ zu <b>bleiben</b>. Der
Verein ist zwar statutarisch unpolitisch, aber wenn wir schon damit
beginnen Sprache in eine Schublade zu stecken, und die
Linguistik-Firewall aktivieren, dann wird die eigentliche <b>Botschaft</b>
nicht transportiert - und die lautet: <b>Gemeinsam an einem Strang
ziehen</b>.<br>
<br>
<blockquote type="cite"
cite="mid:1F5876AA-666C-41F1-A323-D74C7DF0A5F6@maclemon.at">
<pre class="moz-quote-pre" wrap="">
Liebe Grüße
MacLemon
</pre>
</blockquote>
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LG<br>
Erich<br>
<br>
P.S.: Ich kandidiere für nichts, aber ich helfe im Rahmen meiner
Möglichkeiten dort, wo ich es kann, und wo es willkommen ist.
Leitungspersonen kommen und gehen, aber die Community bleibt.<br>
</body>
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