Liebe Mitfunker!<br>
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Die Arbeitsgruppe „FreiesNetz 5GHz“, die seit ca. 5 Jahren Ihre <br>
nichtöffentlichen Stammtische im Cafe Eiles in der Nähe vom Metalab <br>
abhält, möchte Euch auf einen wichtigen Fortschritt hinweisen, den wir <br>
rechtzeitig zu Ostern bekannt geben möchten. Wir blicken auf einige <br>
Monate voller intensiver Gespräche mit der Flugtraumüberwachung zurück <br>
und konnten mit den Verantwortlichen der RtR eine Vereinbarung erzielen, <br>
die künftig eine effektivere und weniger störanfällige Nutzung des <br>
lizenzfreien 5GHz-Bandes ermöglicht:<br>
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Fortschritte bei der Forschung im Bereich der verteilten <br>
Zeitsynchronisation, die bereits 2006 erstmals am 27th IEEE Real-Time <br>
Systems Symposium (RTSS), [http://2006.rtss.org] vorgestellt wurden, <br>
ermöglichen es nämlich, das bisher das Wetterradar störende WLAN nicht <br>
nur als Störfaktor zu eliminieren, sondern im Gegenteil, zur <br>
Wetterdatenerfassung mitzubenützen. Dazu werden zeitlich koordinierte <br>
Impulse, die 40 MHz breit und bis zu zwei Watt (also das Doppelte des <br>
bisher zulässigen) stark sind, über das Radio mehrerer Antennen zugleich <br>
abgegeben, während andere Antennen die bisherige Radarstation an den <br>
bekannten Überwachungsstandorten mit Korrekurdaten versorgen, um so ein <br>
differentielles Signal zu erhalten.<br>
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Der Vorteil für uns sind kürzere Störungen und die Vermeidung der <br>
bisherigen Taubheit der Geräte durch die Radarerkennung DFS und die <br>
Aufhebung der Reichweitenbeschränkung durch den Leistungsminderer TPC. <br>
Statt bis zu einiger Minuten werden die Geräte nur noch bis zu 10 <br>
Sekunden beansprucht und es stehen uns wieder alle Kanäle im 5GHz <br>
(inklusive der Indoor-Kanäle) zur Verfügung.<br>
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Da Funkfeuer als gemeinnütziger Verein so zu einem förderungswürdigen <br>
Infrastrukturziel beitragen kann, haben wir dem Vorstand vorgeschlagen, <br>
nun endlich die Datenaktualisierung durchzuführen, damit er die Daten <br>
der Nutzer sobald wie möglich den Verantwortlichen übergeben kann.<br>
Es werden sohin Name und Adresse des Knoteninhabers, sowie Standort und <br>
Art der Geräte und die IP-Adresse genauestens erfasst und überprüft. Die <br>
Funkfeuer-Nutzer versichern im Gegenzug, dass wir dem technischen <br>
Personal je einen administrativen Zugang oder einen Generalzugang <br>
ermöglichen, über den man auf das jeweilige Gerät in Echtzeit zugreifen <br>
kann. Wir arbeiten auch an einer Firmware, die die Standortdaten <br>
zumindest UBNT-Geräten auslesen und automatisch übermitteln kann. Mit <br>
GPSSync sind die Grundlagen dafür bereits geschaffen <br>
<a href="https://www.ubnt.com/airmax/gpssync/">https://www.ubnt.com/airmax/gpssync/</a><br>
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Wir hoffen, dass wir Euch damit eine kleine Osterüberraschung am <br>
heutigen 01.04.2018 machen konnten :)