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<meta content="text/html; charset=ISO-8859-1"
http-equiv="Content-Type">
</head>
<body text="#000000" bgcolor="#FFFFFF">
<div class="moz-cite-prefix">Hallo!<br>
<br>
Von den "mach einen Ethernetstecker drauf"-Varianten halte ich
persönlich nicht viel. Ich habe ein ähnliches Thema bezüglich
ungenutzer (zurückgelassener) SETRA-Kabel vor geraumer Zeit hier
angesprochen und wir sind zu dem Ergebnis gekommen, dass das zwar
machbar, aber nicht besonders empfehlenswert ist.<br>
<br>
Es gibt für genau diesen Zweck (meistens für Hotels) Mini-DSLAMs,
respektive VDSL Switches.<br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://geizhals.at/?in=&fs=dslam">http://geizhals.at/?in=&fs=dslam</a><br>
<br>
Die DSLAMs kosten nicht wenig, aber ein Gerät mit 24 Ports schlägt
sich mit ca. € 70 pro User zu Buche. Das passende Endgerät macht
ca. noch einmal soviel aus. (Standard-DSL-Modem mit WLAN-Router).
Von "Planet" gibt es einen 48-Port-DSLAM etwa zum selben Preis,
sodass hier € 35 bei Vollauslastung zu erwarten sind. Auch die
Homepage von Zyxel ist diesbezüglich recht informativ.<br>
<br>
Für einzelne Verkabelungen reicht wohl auch ein Master-Modem
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://geizhals.at/404760">http://geizhals.at/404760</a><br>
plus Client. Die gibt es auch im Set. (Die Clients sind u.U.
multiprotokollfähig und somit auch für kommerzielle Anbieter
nutzbar).<br>
<br>
Dann gibt es noch die "Ethernet-Verlängerungen", die ebenfalls
DSL-Chipsätze enthalten, aber proprietär arbeiten - zu finden
unter: <br>
<a class="moz-txt-link-freetext" href="http://geizhals.at/?cat=transc">http://geizhals.at/?cat=transc</a><br>
<br>
Mehr Auswahl gibt es beim Preisvergleich über Europa. <br>
<br>
Ich habe all dies noch nicht getestet, aber meines Erachtens ist
die DSLAM-Lösung der Weg, den ich einschlagen würde, wenn eine
Neuverkabelung nicht möglich ist. Empfehlen kann ich es mangels
Erfahrung nicht, aber die Telekom macht mit den Outdoor-DSLAMs
auch nichts anderes. Außerdem ist diese Technologie auf
Telefonleitungen fehlertoleranter als die "Ethernet"-Variante.<br>
Auf alle Fälle sollten die Kabelstrecken vorher gemessen werden.
Unter Umständen kann als Pilotversuch ein
Master-/Client-Modem-Paar genutzt werden - da sind die Kosten
überschaubar für einen kleinen Feldversuch.<br>
<br>
Stromkosten - unbekannt.<br>
<br>
Datenraten - bei VDSL2 Profil 30a max 200 Mbit (Up+Downstream),
bei 17a etwa die Hälfte. Gigabit-Ethernet ist bei dieser
Verkabelung sowieso nicht zu erwarten.<br>
<br>
Offen ist die Frage, ob der Betrieb zulässig ist und, ob damit
nicht der legitime T-DSL-Anschluss eines der restlichen Teilnehmer
gestört wird.<br>
Inwieweit DSL-Profile und Frequenzen in so einem Fall abgestimmt
werden müssen, kann ich daher nicht sagen.<br>
<br>
Es empfiehlt sich die Lektüre der Datenblätter der Hersteller.<br>
<br>
Sodann bleiben etwaige rechtliche Fragen (Nutzung der Leitungen,
Störung bestehender Anschlüsse, Regulatorisches, Landesgesetze
...). Keine Ahnung, wie das die deutschen Nachbarn geregelt haben.
Bitte um Rückmeldung - es würde mich interessieren.<br>
<br>
Viel Erfolg beim Vernetzen!<br>
<br>
LG<br>
Erich<br>
<br>
<br>
Am 2012-08-21 20:16, schrieb Sven Engelberger:<br>
</div>
<blockquote cite="mid:5033D080.3030501@gmx.net" type="cite">
<meta content="text/html; charset=ISO-8859-1"
http-equiv="Content-Type">
<div class="moz-cite-prefix">Liebe Gemeinde,<br>
<br>
Da ich bei diesen Themen nicht so bewandert bin, meine Frage an
Euch ob so etwas geht:<br>
<br>
Eine Ferienwohnhausanlage in Norddeutschland erbaut 1961<br>
64 Wohnungen<br>
Jede Wohnung hat einen Festnetzanschluss fürs Telefon.<br>
Die Leitungen von den Wohnungen sind in den Keller geführt und
sind dort in einem Blechschrank an die Amtsleitungen
angeschlossen.<br>
Kaum einer verwendet noch Festnetz, die meisten haben inzwischen
Mobiltelefone.<br>
Es gibt eine Leitung für die Hausmeisterbetriebsräume, an die
ein Internetrouter angeschlossen werden soll.<br>
<br>
<b>Gibt es einen Router und dazu passende Switches (Verteiler),
an die die vorhandenen hausinternen Telefonleitungen
angeschlossen werden können, sodaß in jeder Wohnung (in der
das gewünscht wird (und gegebenenfalls auf das Festnetz
verzichtet wird)) an der Telefonbuchse ein "Internetsignal"
ankommt, welches dann wohnungsintern mit einem kleinen
Accespoint zugänglich gemacht werden kann?<br>
</b>Es wäre kein Problem, wenn man die Telefonbuchsen in den
Wohnungen durch etwas anderes ersetzen müsste.<br>
<br>
Theoretisch müßte sowas doch funktionieren, da ja jeder einzelne
über seinen Festnetzanschluß einen Router installieren könnte,
in beiden Fällen müßen die Daten durch die selben Drähte.<br>
<br>
Der Sinn wäre, daß man<br>
1. nicht neu verkabeln müßte (sternförmige Netzwerkverkabelung),
also keine Stemmarbeiten!<br>
2. sich die Kosten für den Internetzugang teilen könnte, da man
im wesentlichen nur seinen Emailverkehr und kleinere
Internetrecherchen (Wetter, Flug buchen, etc., kein
videostreaming) abwickeln würde, und für die paar Wochen nicht
für das ganze Jahr Festnetzanschluß + Internetanschluß bezahlen
müßte.<br>
3. jeder kann, aber keiner muß mitmachen.<br>
<br>
Für den Fall, daß sich 1 Internetzugang als zu langsam
herausstellt, wäre eine Erweiterbarkeit etappenweise sinnvoll.<br>
<br>
Ich hoffe, ich hab mein Anliegen verständlich beschrieben u. Ihr
könnt mich beraten<br>
<pre class="moz-signature" cols="72">
DI. Sven Engelberger
Kärntnerring 3/ Stiege 1/Tür 25A
1010 Wien
t: 004369915129186
e: <a moz-do-not-send="true" class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:sven.engelberger@gmx.net">sven.engelberger@gmx.net</a> </pre>
<br>
</div>
<br>
<br>
<fieldset class="mimeAttachmentHeader"></fieldset>
<br>
<pre wrap="">--
Wien mailing list
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:Wien@lists.funkfeuer.at">Wien@lists.funkfeuer.at</a>
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</blockquote>
<br>
</body>
</html>