Hallo Erich,<br><br>Bzgl. Testtage und Workshops ist der Zug ja nicht abgefahren. Die können wir jederzeit einberufen. Ich würde mich einfach mal gerne mit euch treffen, auch weil ich nicht alle persönlich kenne, und da können wir ja weitere Schritte festlegen.<br>
<br>Zum Technischen:<br><div class="gmail_quote"><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex"><div text="#000000" bgcolor="#FFFFFF"><div class="im"><blockquote type="cite">
</blockquote>
</div>
Argument 1: Einfachheit:<br>
<i> Im Falle von /64: siehe Argument 2<br>
Im Falle von /128: Notationen können gemischt werden:
2a02:60::<a href="http://78.41.112.66/64" target="_blank">78.41.112.66/64</a></i> (RFC 4291)<br>
<br>
Argument 2: Nachvollziehbarkeit<br>
<i> /64: Ich kenne mein IPv4, ich kenne mein IPv6. Streiche bei
ip6calc das "2002" vorne weg, ersetze durch "2a02:60" und mach aus
/48, /64.</i><i><br>
</i><i> /128: </i><i>Siehe Argument 1</i><i><br></i></div></blockquote><div>Bzgl. rfc4291, dort steht geschrieben:<br><pre class="newpage"> The "IPv4-Compatible IPv6 address" is now deprecated because the
current IPv6 transition mechanisms no longer use these addresses.
New or updated implementations are not required to support this
address type.</pre>Die haben das eingestellt, das macht man nicht mehr so... Löst den Loop zwischen 1+2 und die Argumente 1+2 ebenso. Oder hab' ich was falsch verstanden?<br><br>Bei 2002::/16 macht man das weiterhin so, das ist aber 6to4, also eine eigene Technologie, die auf der Liste auch schon diskutiert wurde und uns weiterhin helfen könnte, leider hamma da aktuell konkret Probleme. (<a href="https://lists.funkfeuer.at/pipermail/ipv6-wien/2012-September/000018.html">https://lists.funkfeuer.at/pipermail/ipv6-wien/2012-September/000018.html</a>)<br>
</div><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex"><div text="#000000" bgcolor="#FFFFFF"><i>
</i>
Argument 3: Per Node Hostnetze versus Per Device Hostnetze<br>
(bei ersteren hat Clemens auch Vorbehalte, wenn ich das richtig
verstanden habe.)<br></div></blockquote><div>Wäre im Vorschlag von Gottfried und mir auch so.<br>/56 wer ein Netz will,<br>/64 wer kein Netz will.<br>(<a href="https://lists.funkfeuer.at/pipermail/ipv6-wien/2012-September/000030.html">https://lists.funkfeuer.at/pipermail/ipv6-wien/2012-September/000030.html</a>, das Mail ist aber ziemlich lange, ich könnte das auf ein übersichtliches Konzept kürzen.)<br>
<br></div><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex"><div text="#000000" bgcolor="#FFFFFF">
Argument 4: Es gibt immer noch ausreichend Adressraum.<br>
Selbst unter Einbeziehung der Grazer offiziellen IPv4 Subranges
verbrauchen wir gerade einmal 7 /48 Netze.<br></div></blockquote><div>Trifft bei IPv6 zum Glück auf so ziemlich jede ernstzunehmende Variante zu. Im Konzept von Gottfried und mir könnte man die Netze auch besser aggregieren, aber wirklich drauf ankommen tut's nicht.<br>
</div><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex"><div text="#000000" bgcolor="#FFFFFF">
Argument 5: IPv4 erschöpft - was dann?<br>
Dann brechen wir mit dem Schema und vergeben IP6 only. Im Moment
ist das noch wenig relevant.<br>
Wir reservieren lediglich etwas mehr Space und aber wir haben
zwischen den Bits 48-64 immer noch genug Adressraum über, ohne
andere Adressen<br>
den Bereich im Bitraum 32-47 zu berühren.</div></blockquote><div>Ist für mich eigentlich kein Argument. Wir machen jetzt einfach mal so, wissen, dass das Konzept ein Ablaufdatum hat und wenn das da ist, überlegen wir uns in der Sekunde wie wir weitertun. Das ist kein Konzept wie ich es mir vorstelle... Das Konzept sollte auch ohne IPv4 funktionieren.<br>
</div><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex"><div text="#000000" bgcolor="#FFFFFF"><div class="im">
<blockquote type="cite">
<div class="gmail_quote">
Das Adressierungsschema ist ein wesentlicher Bestandteil des
Designs. Nach Gottfried's richtungsweisendem Aufruf zur
"Freiheit im Kopf" (<a href="https://lists.funkfeuer.at/pipermail/ipv6-wien/2012-September/000027.html" target="_blank">https://lists.funkfeuer.at/pipermail/ipv6-wien/2012-September/000027.html</a>)
bin ich in mich gegangen, habe etwas mehr Freiheit im Kopf
erlangt und bin mittlerweile auch der Meinung, dass wir besser
fahren, wenn wir uns von IPv4 und Mapping-Gedanken lösen. Das
ist nicht die Zukunft. In der Zukunft ist IPv6 autonom.<br>
</div>
</blockquote></div>
Nur weil wir bestehende IPv4-Adressen zu Beginn heranziehen, heißt
das nicht, dass die Freiheit eingeschränkt wäre.<br>
So wie ich das verstanden habe, ging es vor allem um einzelne
Adressen mit Präfix /128. Der Mapping-Gedanke ist hier nicht
gegeben. Wir wählen lediglich ein vereinfachtes Schema zur
Erstausstattung. <br></div></blockquote><div>Was spricht gegen was dauerhaftes...?<br></div><div></div><div></div><br></div>LgS<br><br>