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<meta content="text/html; charset=ISO-8859-1"
http-equiv="Content-Type">
</head>
<body bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
<div class="moz-cite-prefix">Am 2013-11-25 16:35, schrieb
<a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:kaefert@gmail.com">kaefert@gmail.com</a>:<br>
</div>
<blockquote
cite="mid:CACDumsTjX4vsJ0JNCOk4h6VqTuAag_zNOsCc5xy31C6s3EEfGw@mail.gmail.com"
type="cite">
<div dir="ltr">Am 25. November 2013 16:31 schrieb L. Aaron Kaplan
<span dir="ltr"><<a moz-do-not-send="true"
href="mailto:aaron@lo-res.org" target="_blank">aaron@lo-res.org</a>></span>:<br>
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">
<blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0
.8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex">
<div class="im">...<br>
</div>
Eh! Das stimmt schon.<br>
Allerdings ist einfach der Opt-in der fairere Ansatz.
Warum? Weil es gab hier (oder auf wien@) mal eine ganz
grosse Diskussion wegen Datenschutz. Im Zuge dessen wurde
auch argumentiert, dass das Volumen an Traffic von einem
Node auskunft darueber gibt, ob die Person zu Hause ist
oder nicht. Der Effekt ist, dass diese Daten besser
geschuetzt wurden.<br>
</blockquote>
<div><br>
Also Trafic-Volumen würd ich da sowieso nicht
mitreinnehmen, weil es wie du schon argumentiert hast viel
zu privat ist. Ich hatte eher an Latenz, Bandbreite (aus
einer iperf messung oder sowas), Packet-Loss usw. zu jedem
der vorhandenen Nachbarn gedacht.</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
<br>
Hä? Datenvolumen gibt Auskunft über Daheimsein??? Sind wir
neuerdings bei der Telekom mit lauter individuellen
Einzelanschlüssen?<br>
Bei einem Router-Knoten, der nicht bloß Endknoten ist, trifft das
nicht zu. Beim Endknoten kann es zutreffen, muss es aber nicht.<br>
Ich denke, dass dieses Kriterium längst überholt ist - falls es
überhaupt je richtig war. Die Verbreitung von Heimsteuerungen, PVRs
und anderen Spielereien kommt da noch dazu.<br>
Den Traffic nur auf den Public-Interfaces zu nehmen halte ich für
vertretbar.<br>
<br>
<blockquote
cite="mid:CACDumsTjX4vsJ0JNCOk4h6VqTuAag_zNOsCc5xy31C6s3EEfGw@mail.gmail.com"
type="cite">
<div dir="ltr">
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">
<div> </div>
<blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0
.8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex">
<br>
SNMP Daten sind aber potentiell viel genauer als das.<br>
Sprich: entweder man macht ein opt-in Verfahren oder man
ueberlegt sich ein Opt-out aber dann muss man sich auch
sehr genau ueberlegen, wie man die Daten klassifizert, wie
sie behandelt werden, welche Schutz-Mechanismen da sind
etc etc.<br>
Sprich: es wird komplexer.<br>
<br>
Aber natuerlich gebe ich dir recht, dass ein Opt-in den
Nachteil haben wird, dass wenige Leute mitmachen.<br>
</blockquote>
<div><br>
</div>
<div>Ein möglicher Kompromiss wäre vielleicht, die
Entscheidung verprflichtend in den auch schon (bei den
letzten Testtagen) viel diskutierten Config-Wizard der
beim ersten aufrufen der Web-Config-Maske nach dem
Firmware-flashen aufpoppen soll mit reinzunehmen, und
somit den User zu zwingen ja oder nein zu drücken.</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
Das würde ich mir doch auch erwarten! Das Hakerl zum Smokeping
gibt's schließlich auch und bei allem Verständnis für
Automatisierung:<br>
Die freie Wahl des Endgerätes und die freie Wahl der Firmware darf
nicht eingeschränkt werden. Mir missfallen diese Tendenzen (Zwang,
Vorgaben) zunehmend, obwohl ich zugleich radikalere Zugänge zum
"Aufräumen im Netz" postuliere. Dass gewisse Vorgaben (aus
Bequemlichkeit - weil es ja eh eine hübsche, bunte Firmware gibt)
unreflektiert geschluckt werden, kann doch bitte nicht Sinn und
Zweck eines freien Netzes sein.<br>
(Ja, es ist mir bewusst, dass ich damit von mir selbst geäußerte
Meinungen hinterfrage - ich lade jeden Teilnehmer hier dazu ein,
dasselbe zu tun.)<br>
<br>
LG<br>
Erich<br>
</body>
</html>