<html>
<head>
<meta content="text/html; charset=windows-1252"
http-equiv="Content-Type">
</head>
<body bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
<div class="moz-cite-prefix">Hallo!</div>
<blockquote
cite="mid:CACDumsTxPVO=M_2H6HCDR+66jbTXRiD+L73kS0xBaUezrum4RA@mail.gmail.com"
type="cite">
<div dir="ltr"><br>
<br>
Am 2013-11-19 20:18, schrieb <a class="moz-txt-link-abbreviated" href="mailto:kaefert@gmail.com">kaefert@gmail.com</a>:.
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">
<div> </div>
<blockquote class="gmail_quote" style="margin:0px 0px 0px
0.8ex;border-left-width:1px;border-left-color:rgb(204,204,204);border-left-style:solid;padding-left:1ex">
<div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000"> Aber gut, dass Du
das mit der MAP ansprichst: eine automatisierte
Bandbreitenmessung und deren Auswertung in einer Map
o.ä. wäre sicherlich für viele hier von Interesse - da
ja OLSR dies nicht zur Bewertung heranzieht. Das wäre
freilich unabhängig davon, dass das Netz weiterhin offen
für alle bleiben muss, sicherlich ein guter Indikator
für den Momentanzustand des Gesamtnetzes. <br>
Ich mache mir allerdings Sorgen, dass ein herkömmlicher
Bandbreitentest in dieser Form das Netz mehr belasten
als werten würde.</div>
</blockquote>
<div><br>
</div>
<div>Ja, Bandbreiten-Messungen die von einem Zentralem Punkt
ausgehen würden das Netz vermutlich stark belasten, aber
Latenz wäre auch schon ganz nett. Aber all solche
Statistiken müsste man eigentlich damit sie wirklich gut
sind immer von Link zu Link und nicht zentral von einem
Punkt messen.</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
Oder zentral gesteuert, verteilt von Punkt zu Punkt... oder wie auch
immer. Die Werte des Smokeping beispielsweise sind zwar nett, aber
weder akkurat, noch präzise und geben nur bedingt Auskunft. Zur
Analyse von Problemen bräuchte es mehr als einen zentralen
Latenzanzeiger...<br>
<blockquote
cite="mid:CACDumsTxPVO=M_2H6HCDR+66jbTXRiD+L73kS0xBaUezrum4RA@mail.gmail.com"
type="cite">
<div dir="ltr">
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">
<div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000"> ...<br>
Dasselbe täte dem Netz auch gut: Wenn flappende
Verbindungen wegfallen, wenn unzuverlässige Hardware
ersetzt wird, wenn undichte Antennenboxen erneuert werden,
... . Das Aufräumen fängt bei jedem selbst an. Faktische
Betreiber kennen ihre Knoten und deren Eigenheiten.<br>
Die Abwägung, was sinnvoll ist und was nicht muss jeder
für sich aber natürlich auch in Rücksprache mit den
Nachbarn treffen.<br>
Ich bin überzeugt, dass ein so passierender Rückgang bei
der Anzahl der Knoten und Verbindungen letztlich wieder
ein Wachstum nach sich zieht. Wie der Konjunkturverlauf
wird das als Kurve darstellbar sein. Gibt's längerfristige
Aufzeichnungen?<br>
</div>
<div><br>
</div>
<div>Ja sicher, Ordnung halten ist immer gut.</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
Halten setzt "schaffen" voraus ;-)<br>
<blockquote
cite="mid:CACDumsTxPVO=M_2H6HCDR+66jbTXRiD+L73kS0xBaUezrum4RA@mail.gmail.com"
type="cite">
<div dir="ltr">
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">
<div> </div>
<blockquote class="gmail_quote" style="margin:0px 0px 0px
0.8ex;border-left-width:1px;border-left-color:rgb(204,204,204);border-left-style:solid;padding-left:1ex">
<div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000"> <br>
Ich denke, dass hier Kommunikation und Information
wichtiger sind als der Umstieg auf nur neuere Hardware,
vermehrte Standardisierung etc. Die beste Hardware
bringt nichts, wenn der Dachboden vom Nachbarn
"aufgeklappt" wird.</div>
</blockquote>
<div> </div>
<div>?? aufgeklappt??</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
Zitat aus der Bauordnung ab 2014. Dachbodenausbauten, die "bloß" das
Dach um 45° aufklappen sollen leichter eine Genehmigung erhalten.<br>
<a
href="http://www.wien.gv.at/bauen-wohnen/bauen/bauordnungs-novelle.html">http://www.wien.gv.at/bauen-wohnen/bauen/bauordnungs-novelle.html</a><br>
Ich halte wenig davon... es geht sicher wieder eine Menge
historischer Bausubstanz verloren...<br>
<br>
<blockquote
cite="mid:CACDumsTxPVO=M_2H6HCDR+66jbTXRiD+L73kS0xBaUezrum4RA@mail.gmail.com"
type="cite">
<div dir="ltr">
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">
<blockquote class="gmail_quote" style="margin:0px 0px 0px
0.8ex;border-left-width:1px;border-left-color:rgb(204,204,204);border-left-style:solid;padding-left:1ex">
<div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
<div>
<blockquote type="cite">
<div dir="ltr">
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">
<div> ....<br>
<blockquote type="cite">
<div dir="ltr">
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">
<div>Möglichkeit 2: Es gibt eine
einfache Möglichkeit sich am
Brenner oder irgendeinen anderen
großen Knoten anzuhängen, dass
wird getan, Knoten hängt, wird nie
wieder angegriffen. Nach ein paar
Jahren geht der Knoten wieder
offline.</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
</div>
Und da muss man sich fragen: warum ist das so? Sind wir
zu offen? Kümmert sich niemand? Wo ist der Coach des
Neulings?</div>
</blockquote>
<div><br>
</div>
<div> Ich weis nicht worans liegt, aber unsre Coaches wie
z.B. den Christian Bruckner find ich echt super. Ich
befürchte, dass vielen der Interessenten einfach der
notwendige Idealismus fehlt. Denn wenn wir ehrlich sind,
das Kosten-Nutzen Verhältnis ist für
Funkfeuer-Knoten-Betreiber nicht umbedingt unschlagbar
gut, es ist eher die Verfolgung des Ideals des "Freien
Netzes" die uns an der Stange hält.</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
Womit Deine Bedenken hinsichtlich Provider-gleichem-Verhalten durch
ein Argument von Dir selbst weiter in die Nähe der Auflösung rücken
;)<br>
Anmerkung an den Vorstand: Wenn das stimmt, dann müsste der Verein
diesen Idealismus mehr fördern - und mehr statutarische
Aufklärungsarbeit leisten... Bitte thematisiert das einmal.<br>
<blockquote
cite="mid:CACDumsTxPVO=M_2H6HCDR+66jbTXRiD+L73kS0xBaUezrum4RA@mail.gmail.com"
type="cite">
<div dir="ltr">
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">
<div><br>
</div>
<blockquote class="gmail_quote" style="margin:0px 0px 0px
0.8ex;border-left-width:1px;border-left-color:rgb(204,204,204);border-left-style:solid;padding-left:1ex">
<div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">Mit einer guten
Mitgliederverwaltung - wie zum Beispiel dem CiviCRM, das
seit mehreren Monaten auf dem Trac-Server einem
ausgewählten Personenkreis zur Begutachtung offen steht,
sollte auch das zu managen sein. Was die Inhalte
anbelangt: Entscheidungen des Core-Teams, des Vorstandes
und Projekte, die an diese herangetragen wurden. Eine
etwaige monatliche Zusammenfassung der Ereignisse und
ein jährlicher Aufruf zur Datenprüfung und die Ladung
zur Generalversammlung sind sicher ein überschaubarer
Aufwand.<br>
</div>
</blockquote>
<div><br>
</div>
<div>Trotzdem Aufwand, und eine Menge zu treffende
Entscheidungen, und ich hab nicht das Gefühl, das unser
Core-Team sehr effektiv/schnell mit dem treffen von
Entscheidungen ist. <br>
</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
Wie ich schon Michael am Telefon gesagt habe: es gibt zu viel Arbeit
und zu wenig Leute...<br>
Der Wille ist sicher da und ich denke dass viele
Core-Team-Mitglieder für sich genommen gute und wichtige Arbeit für
das Netz leisten.<br>
Mein Eindruck ist eher, dass die Trennung (Kern-)Verein/Community
sich wie ein Graben durch die Entscheidungen zieht und damit
wichtige Entscheidungen zur punktuellen Verbesserung mit dem
Hintergrund eines Gesamtkonzeptes manchmal stark leiden.<br>
Solch ein Tool wäre zumindest eine Hilfe und monatliche Aussendungen
könnten dazu beitragen, die Ziele und Leistungen besser zu bewerten
und dem Erreichten zu einer besseren Wertschätzung zu verhelfen.<br>
<br>
<blockquote
cite="mid:CACDumsTxPVO=M_2H6HCDR+66jbTXRiD+L73kS0xBaUezrum4RA@mail.gmail.com"
type="cite">
<div dir="ltr">
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">
<blockquote class="gmail_quote" style="margin:0px 0px 0px
0.8ex;border-left-width:1px;border-left-color:rgb(204,204,204);border-left-style:solid;padding-left:1ex">
<div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">...<br>
Ja, aber:<br>
* Nicht alle Menschen, die auf die Gallery gehen, hast
Du kennengelernt.<br>
* Nicht alle Menschen, die Du kennengelernt hast, gehen
auch in die Gallery.<br>
* Nicht alle Menschen, die auf Dich zum Zeitpunkt x
einen mündigen Eindruck machen, müssen zum Zeitpunkt y
auch zurechnungsfähig sein.<br>
* Nicht alle Menschen, die einen Router aufsetzen
können, haben auch die handwerklichen Fähigkeiten zur
Montage der Antenne.<br>
* Nicht alle Menschen, die eine Antenne aufgebaut haben,
haben dies auch vorschriftsgemäß getan.<br>
...<br>
Das 1% Prozent ist daher meiner Ansicht nach der
Knackpunkt:<br>
Das Risiko, dass Fukushima in 100 Jahren von einer
Flutwelle dieser Höhe getroffen werden könnte, wurde mit
nahezu 0 bewertet. Das Risiko hat sich verwirklicht.</div>
</blockquote>
<div><br>
</div>
<div>Wie schon gesagt, es ist notwendig, um in einer
Demokratie leben zu können ohne diese für einen Witz zu
halten Menschen im allgemeinen als mündig anzusehen. Der
Staat definiert eindeutige Kriterien dafür (Wahlrecht,
geschäftsfähigkeit, ..) Und was für den Staat gut genug
ist, betrachte ich mal für mich auch als gut genug.</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
Nun, der Staat ist auch nicht immer ganz konsequent in diesen Dingen
- wie Gesetze und deren faktische Anwendung in der Praxis immer
wieder zeigen. <br>
Und auf der anderen Seite gibt es Rechtsunterworfene, die bei
mangelnder Durchsetzbarkeit einer Norm, das Prinzip: wo kein Kläger
.... nur zu gerne anwenden. Man lese die Chronik der Tageszeitungen
;-)<br>
Ich teile Dein Vertrauen in die Mündigkeit von Staat und Bürgern
letztlich nicht - zumindest nicht in dem von Dir postulierten
Idealfall.<br>
Wäre es anders, würde es beispielsweise keine staatliche Überwachung
geben und wir Menschen hätten uns alle unvoreingenommen lieb.<br>
In Sachen Wahlrecht empfehle ich dringend die Absolvierung einiger
Stunden als Wahlhelfer bei Wahlen aller Art... da kann man einige
Idealvorstellungen schnell ablegen ;-) <br>
<blockquote
cite="mid:CACDumsTxPVO=M_2H6HCDR+66jbTXRiD+L73kS0xBaUezrum4RA@mail.gmail.com"
type="cite">
<div dir="ltr">
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">
<div><br>
</div>
<div>Es gibt im Internet auch Bombenbastel-Anleitungen, und
viele andere gefährliche Dinge, aber jeder ist für seine
Taten selbst verantwortlich, egal wo er die Idee dafür her
hatte. Und es gibt für (fast) alles auch sinnvolle
Anwendungen. Der Handelnde muss eben wissen was er tut,
trifft auf alles zu.</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
Nun, wenn Sprengmeister unter sich sind, wir die Gefahr geringer
sein... das ist richtig - nur stellen die das selten so online...<br>
Ich finde auch Antennenbauanleitungen für in Österreich nicht
zugelassene Antennen im Netz...<br>
Die Fernsehserie MacGyver ist unter diesem Aspekt auch nicht
ungefährlich. - da liegst Du schon richtig, aber ist das der
Maßstab, nach dem wir bewertet werden wollen?<br>
Haben wir aber nicht die Verantwortung, es besser zu machen?<br>
Ich rede ja nicht von der Gebrauchsanleitung auf abgepackten
Zahnstochern, sondern von erläuternden Ausführungen, die zu
reflektiertem, eigenverantwortlichem Handeln führen mögen. So
kreativ manche Dinge sein mögen, so sehr regen sie zum Nachmachen
an. Gerade dann sollten aber auch die Konsequenzen mit der Idee
gemeinsam auf Wanderschaft gehen. <br>
<br>
<blockquote
cite="mid:CACDumsTxPVO=M_2H6HCDR+66jbTXRiD+L73kS0xBaUezrum4RA@mail.gmail.com"
type="cite">
<div dir="ltr">
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">
<div><br>
</div>
<blockquote class="gmail_quote" style="margin:0px 0px 0px
0.8ex;border-left-width:1px;border-left-color:rgb(204,204,204);border-left-style:solid;padding-left:1ex">
<div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
<div><br>
<blockquote type="cite">
<div dir="ltr">
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">
<div>Ich bin der festen Überzeugung, dass es
notwendig ist, Menschen ihre Mündigkeit
zuzusprechen, gerade in einer Gesellschaft
die von sich behauptet, dass sie eine
Demokratie ist. Jeder ist für sich selbst
verantwortlich. Jeder Funkfeuer-Teilnehmer
ist für seinen eigenen Knotenaufbau
verantwortlich.</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
</div>
Das trifft allenfalls auf die Zahl der an der Demokratie
beteiligten Menschen zu, aber selbst unter diesen kann
ein völliger "Potato" trotzdem noch wählen.<br>
Mit der Mündigkeit ist das so ein Thema und es gibt
Indikatoren aus denen man ablesen kann, dass das mit der
Demokratie nicht ganz so funktioniert, wie beabsichtigt.
Man erinnere nur als winziges Beispiel an das
Glühbirnenverbot oder die Diskussion, wieso vor der Wahl
Staatsschulden kleiner ausgewiesen wurden, als sie
tatsächlich schon damals bestanden - um noch ein
weiteres Beispiel zu nennen, ohne dieses in irgendeiner
Weise werten zu wollen.</div>
</blockquote>
<div> </div>
<div>Jain. Anderes Thema. Verneinung der allgemeinen
Mündigkeit kann konsequent durchdacht nur zur Abschaffung
der Demokratie der breiten Masse führen. Nicht umbedingt
die Kernaufgabe von Funkfeuer.</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
Wie gesagt: beteilige Dich bei Wahlen einmal hinter der Urne, dann
wird Dir bewusst werden, dass es Grenzfälle gibt, die indizieren,
dass wir längst sehr nahe an diesem Punkt sind. Ohne dies in
irgendeiner Weise werten zu wollen nenne ich ein paar kontroverse
Stichworte: Übertragung des Wahlrechtes an nicht Wahlberechtigte:
Briefwahl, Analphabetismus, Wahlrecht + Pflegefälle, ...
Demokratiedefizit + Unionsrecht; Vorwurf an Kritiker
uninformiert/schlecht informiert zu sein, ...<br>
Ich denke dass Teile dieses Systems, die zunächst als Grundrechte
gedacht waren, zu einem Punkt gebracht wurden, an dem sie nicht
länger unkritisch betrachtet werden können - konterkarieren sie gar
den Zweck ihres Seins?<br>
Mündigkeit zeichnet sich auch dadurch aus, in unterstützender Art
und Weise Verantwortung zu übernehmen - nicht nur für sich, sondern
auch für all jene, die vielleicht nicht in der Lage sind, den
Ansprüchen, die allgemein an Mündigkeit gestellt werden, zu
entsprechen.<br>
<br>
<blockquote
cite="mid:CACDumsTxPVO=M_2H6HCDR+66jbTXRiD+L73kS0xBaUezrum4RA@mail.gmail.com"
type="cite">
<div dir="ltr">
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">
<div><br>
</div>
<blockquote class="gmail_quote" style="margin:0px 0px 0px
0.8ex;border-left-width:1px;border-left-color:rgb(204,204,204);border-left-style:solid;padding-left:1ex">
<div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
<div><br>
<blockquote type="cite">
<div dir="ltr">
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">
<div> Die auf dem Foto zu sehende Montage habe
ich natürlich nur so gemacht, weil darunter
ein Flachdach ist, und ich der Überzeugung
bin, dass es mehrere Hindernisse gibt, die
jeweils zu 95% die Nanostation vor dem Fall
vom Dach bewahrt hätten. Aufmultipliziert
gibt das eine Wahrscheinlichkeit von 99.98%
Sicherheit. (Nur meine einschätzung
naturlich)</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
</div>
Was der Außenstehende nicht weiß, nicht sieht,
allenfalls darüber mutmaßen kann...
<div><br>
<blockquote type="cite">
<div dir="ltr">
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">
<div><br>
</div>
<div>Eine Airgrid oder Nanobridge oder
irgendwas mit vergleichbarem Gewicht könnte
man ohnehin nicht so montieren.</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
</div>
Ich weiß von Gitterantennen und OSBridges auf
"Holzmasten" (Vorsicht: Euphemismus); ich habe diese nie
gesehen, habe aber keinen Zweifel, dass die Erzählung
einen wahren Kern hat. Auch, wenn das bislang hält:
state of the art ist es nicht.
<div><br>
<blockquote type="cite">
<div dir="ltr">
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">
<blockquote class="gmail_quote"
style="margin:0px 0px 0px
0.8ex;border-left-width:1px;border-left-color:rgb(204,204,204);border-left-style:solid;padding-left:1ex">
<div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
<div>
<blockquote type="cite">
<div dir="ltr">
<div>
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">
<div>diesen Tendenzen der
Professionalisierung
verstehe ich auch gut, warum
viele Funkamateure Funkfeuer
mitlerweile sehr Negativ
betrachten. Wir sollten
aufpassen, dass wir eine
simple Gemeinschaft bleiben,
</div>
</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
</div>
Ich denke schon, dass das gemeinnützige
Funkfeuer einen Auftrag zur Volksbildung
innehat, der nur bisher nicht in den
Statuten festgeschrieben wurde.<br>
Die fachgerechte Montage von Antennen ist,
denke ich aber mehr eine individuelle
Verantwortung und vor allem eine Frage der
Sicherheit, die der Verein nach Kräften
unterstützen muss. Immerhin gibt es dafür
auch dicke Kataloge an Bauvorschriften,
DIN-Normen, etc, die der Hobbybastler ja
auch gar nicht alle kennen kann, deren
Missachtung aber mitunter ihm selbst zum
Nachteil gereichen können. </div>
</blockquote>
<div><br>
</div>
<div>+1, Verantwortung liegt beim
Knotenbetreiber, Unterstützung vom Verein
gerade im Bezug auf komplexe Gesetzliche
Bestimmungen ist sicher wünschenswert, und
was ich so in Joe's Mails letzterzeit
gelesen habe dürfte es das Angebot
mitlerweile auch geben.</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
</div>
Ein Statiker, ein Sat-Monteur. Letztlich liegt es wieder
in der Eigenverantwortung - an die ich hier gerne
appelliere.<br>
</div>
</blockquote>
<div><br>
</div>
<div>Auf der einen Seite verneinst du die Mündigkeit des
(potentiellen) Knotenbetreibers, auf der anderen seite
appelierst du an die Eigenverwantwortung desselben. Ich
sehe da einen Wiederspruch.</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
Nun, ich nicht: Einerseits zielt das zuvor geschriebene eher auf die
Informiertheit und weniger auf die Mündigkeit ab, andererseits liegt
es in der Eigenverantwortung, die Information einzuholen -
respektive einen Experten das Werk begutachten zu lassen. Das eigene
Handeln kritisch zu hinterfragen ist, denke ich Ausprägung eines
weit gefassten Mündigkeitsbegriffs.<br>
<br>
<blockquote
cite="mid:CACDumsTxPVO=M_2H6HCDR+66jbTXRiD+L73kS0xBaUezrum4RA@mail.gmail.com"
type="cite">
<div dir="ltr">
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">
<div> ...</div>
<div> </div>
<blockquote class="gmail_quote" style="margin:0px 0px 0px
0.8ex;border-left-width:1px;border-left-color:rgb(204,204,204);border-left-style:solid;padding-left:1ex">
<div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
<div>
<blockquote type="cite">
<div dir="ltr">
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">
<blockquote class="gmail_quote"
style="margin:0px 0px 0px
0.8ex;border-left-width:1px;border-left-color:rgb(204,204,204);border-left-style:solid;padding-left:1ex">
<div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000"> d)
Zuverlässigere Verbindungen sind
sicherlich auch das Forschungsziel dieses
experimentellen Netzes. Wozu sonst treiben
wir den Aufwand? Zur Urlaubs- und
Weihnachtsgeldvernichtung in Abwesenheit
lohnenderer Investitionsmöglichkeiten?!<br>
Was nützt freie Infrastruktur, wenn sie im
Fall des Falles nicht einmal halbwegs
stabil funktioniert?<br>
</div>
</blockquote>
<div><br>
</div>
<div>Sicher sind zuverlässige Verbindunge ein
Ziel, aber eines, dass man meiner Meinung
nach eher durch Redundanz der Routen zum
Uplink erreichen sollte, als über sozialen
Druck auf Knotenbetreiber deren
Zuverlässigkeit hoch zu halten.</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
</div>
Ich widerspreche: soziale Lösungen sind nicht mit einem
rein technologischen Ansatz zu lösen; Rein
technologische Probleme sind nicht mit einem rein
sozialen Ansatz zu lösen. Ein gemischter Ansatz ist
sicherlich besser geeignet. Und ja, ob Du willst oder
nicht: sozialen Druck gibt es zu Recht:<br>
Bei einer Fehlkonfiguration, die sich auswirkt,
funktioniert die Kommunikation ja plötzlich auch ;-)</div>
</blockquote>
<div> </div>
<div>Auch nicht immer ;) Manchmal endet eine
Fehlkonfiguration dann einfach in einem sehr hohem LQMult
um den "Übeltäter" aus dem Netz auszuschließen, oder? ;) <br>
</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
Da hast Du völlig Recht: Das Setzen eines LQMult ist eine latente
Einladung zum Gespräch. Das ist so, wie das Hinterlegen der
Visitenkarte im Briefkasten ;-)<br>
<blockquote
cite="mid:CACDumsTxPVO=M_2H6HCDR+66jbTXRiD+L73kS0xBaUezrum4RA@mail.gmail.com"
type="cite">
<div dir="ltr">
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">
<blockquote class="gmail_quote" style="margin:0px 0px 0px
0.8ex;border-left-width:1px;border-left-color:rgb(204,204,204);border-left-style:solid;padding-left:1ex">
<div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
<div>
<blockquote type="cite">
<div dir="ltr">
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">....</div>
</div>
</div>
</blockquote>
</div>
Wie gesagt: wir stehen nicht in Konkurrenz zu einem
dieser Anbieter. Wenn also jemand aus sozialen Gründen
einen Knoten "spendiert", so soll dies aber andererseits
kein Danaergeschenk sein. Also insofern sollte schon ein
gewisses Bemühen da sein, eine Mindestverfügbarkeit
anstreben, sie allenfalls als internen Richtwert des
jeweiligen Betreibers auch zu quantifizieren.<br>
</div>
</blockquote>
<div><br>
</div>
<div>Wie schon erwähnt, Ein Funkfeuer-Knoten ist vom
Kosten-Nutzen-Faktor her sicher nicht die günstigste
Internet-Anbindung die man in Österreich bekommen kann,
und wenn jemand aus sozialen gründen einem Bekannten einen
Internetanbindung spendieren will, gibts bessere
Alternativen.</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
Das kann ich nicht bestreiten. Fakt ist: auch das gibt es. Die Frage
ist: in welchem Maß soll und muss darauf Rücksicht genommen werden?<br>
Ich meine, dass eine Differenzierung nach individuellen Beweggründen
in einem Community-Netzwerk nicht ausschlaggebend sein kann, denn es
würde den Zweck des Netzes ad absurdum führen. Wäre es ein reines
Forschungsnetz nur im technischen Sinn müsste man wohl zu einer
völlig anderen Wertung gelangen.<br>
<blockquote
cite="mid:CACDumsTxPVO=M_2H6HCDR+66jbTXRiD+L73kS0xBaUezrum4RA@mail.gmail.com"
type="cite">
<div dir="ltr">
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">
<div><br>
</div>
<div>Aber die Darstellen der Uptime (die wir ja mittels
smokeping kennen) in der Map wäre ein ganz nettes Mittel
um zu sehen, wo die zuverlässigen Knoten hängen.</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
Smokeping ist nur ein Kriterium für die Erreichbarkeit mittels
UDP-Paketen vom Zentrum der Messung aus (Housing?) über die
Zuverlässigkeit von Teilstrecken oder einzelnen Knoten sagt es
herzlich wenig aus.<br>
<br>
<blockquote
cite="mid:CACDumsTxPVO=M_2H6HCDR+66jbTXRiD+L73kS0xBaUezrum4RA@mail.gmail.com"
type="cite">
<div dir="ltr">
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">
<blockquote class="gmail_quote" style="margin:0px 0px 0px
0.8ex;border-left-width:1px;border-left-color:rgb(204,204,204);border-left-style:solid;padding-left:1ex">
<div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">...<br>
<div>
<blockquote type="cite">
<div dir="ltr">
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">
<div> </div>
<blockquote class="gmail_quote"
style="margin:0px 0px 0px
0.8ex;border-left-width:1px;border-left-color:rgb(204,204,204);border-left-style:solid;padding-left:1ex">
<div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000"> Danke
für die vielen "+1" und auch die
gegensätzlichen Meinungen. <br>
</div>
</blockquote>
<div><br>
</div>
<div>Bitte, gern geschehen :)</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
</div>
:) "Feedback is a gift" (:<br>
<br>
In diesem Sinne vermisse ich fast die "giftigeren"
Kommentare ;)</div>
</blockquote>
<div> </div>
<div>Dafür liegen unsere Meinungen wahrscheinlich nicht weit
genug auseinander ;)</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
Immer diese gleichgeschalteten Ja-Sager ;-><br>
<blockquote
cite="mid:CACDumsTxPVO=M_2H6HCDR+66jbTXRiD+L73kS0xBaUezrum4RA@mail.gmail.com"
type="cite">
<div dir="ltr">
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">
<div><br>
</div>
<blockquote class="gmail_quote" style="margin:0px 0px 0px
0.8ex;border-left-width:1px;border-left-color:rgb(204,204,204);border-left-style:solid;padding-left:1ex">
<div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
<div> <br>
<blockquote type="cite">
<div dir="ltr">
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">
<div>Eine kleine persönliche Anmerkung: Du
würdest auf den Listen vermutlich mehr
Antworten bekommen, wenn du dich kürzer
fassen würdest. Mir bereitet es Vergnügen
mich mit einer hoch-intelektuellen Person
wie dir zu unterhalten, aber Ich hab jetzt
gut eine Stunde gebraucht um mich durch
deine Mail zu kämpfen, und viele andere die
durchaus wahrscheinlich auch sinnvolle
Beiträge leisten könnten, nehmen sich diese
Zeit einfach nicht.</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
</div>
Danke für die Rosen und die schmeichelhafte
Überbewertung einerseits und die positive Kritik
andererseits :) Ich weiß eh, dass ich mich nicht kurz
fassen kann. Das macht aber nichts, denn ich meine: oft
reicht eine kleine, dafür wohl informierte Zielgruppe,
um die nötige Wirkung zu entfalten.<br>
</div>
</blockquote>
<div><br>
</div>
<div>Nunja, ich hab eben schon von mehreren Seiten gehört,
dass man sich die Zeit nicht nehmen kann/will solche
Monster-Emails zu lesen geschweige denn darauf zu
antworten. Wodurch der erwünschte Effekt (anregen einer
Diskussion / einen Denkanstoß geben, ...?) häufig wohl
leider nicht erziehlt wird.</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
Ich habe da Vertrauen: Die richtigen Leute lesen das schon ;-) Quod
exemplum demonstrat.<br>
<blockquote
cite="mid:CACDumsTxPVO=M_2H6HCDR+66jbTXRiD+L73kS0xBaUezrum4RA@mail.gmail.com"
type="cite">
<div dir="ltr">
<div class="gmail_extra">
<div class="gmail_quote">
<div><br>
</div>
<div>LG, Thomas</div>
<div> <br>
</div>
</div>
</div>
</div>
</blockquote>
LG<br>
Erich<br>
</body>
</html>