<div dir="ltr">Ebenfalls wieder Hallo :)<br><div class="gmail_extra"><br><div class="gmail_quote">Am 18. November 2013 01:34 schrieb Erich N. Pekarek <span dir="ltr"><<a href="mailto:erich@pekarek.at" target="_blank">erich@pekarek.at</a>></span>:<br>



<blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex">
  
    
  
  <div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
    <div>Hallo!<br>
      <br>
      Am 2013-11-17 18:45, schrieb <a href="mailto:kaefert@gmail.com" target="_blank">kaefert@gmail.com</a>:<br>
    </div><div>
    <blockquote type="cite">
      <div dir="ltr">Hallo Liebe Funkfeuer-Freunde!
        <div><br>
        </div>
        <div>Nachdem ich hier als negativ-Beispiel verlinkt wurde, fühle
          ich mich genötigt Erichs Mail zu beantworten.<br>
        </div>
      </div>
    </blockquote></div>
    Entschuldige bitte - da das Bild bereits öffentlich zugänglich war,
    bin ich davon ausgegangen, dass dieser temporäre Aufbau, der -den
    mir zugegangenen und möglicherweise unrichtigen Informationen nach-
    einen Totalschaden am Gerät zur Folge hatte, durchaus als solches,
    humorvoll gemeintes Negativbeispiel auch von Dir so beabsichtigt
    war. Wenn dem nicht so gewesen sein sollte, entschuldige ich mich,
    ersuche Dich jedoch, die weiter unten stehenden Bedenken meinerseits
    zumindest zu erwägen und daraus Konsequenzen in Bezug auf die
    fortgesetzte Veröffentlichung des Fotos zu ziehen.</div></blockquote><div> </div><div>Ja, natürlich ist es öffentlich zugänglich, und kann gerne verwendet werden. Und ja ich hatte beim hochladen auch durchaus ein Schmunzeln auf den Lippen. Das schöne am Konzept von Funkfeuer ist, dass jeder für seinen Knoten selbst verantwortlich ist, und somit kann es eigentlich allen anderen egal sein, wie mein Aufbau ausschaut, solange die Funktionalität passt. Und zu der Zeit wie das Foto entstanden ist ging über diese Verbindung ca 80mbit. (gut sind auch nur 100m)</div>



<div><br></div><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex"><div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000"><div>
    <blockquote type="cite">
      <div dir="ltr">
        <div>
          <div class="gmail_extra">
            <div class="gmail_quote">
              <blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex">
                <div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">Aber genau das,
                  lieber Michael, ist ja das Problem:<br>
                  Indem man einen Knoten ohne Netzzugang in die
                  Landschaft stellt, motiviert man andere potentielle
                  Knotenbetreiber dazu, dies auch zu tun...<br>
                  ... die stellen dann fest, dass darüber kein Zugang
                  möglich ist, halten das Netz für unzuverlässig ... <br>
                  ... und weg sind sie.<br>
                </div>
              </blockquote>
              <div><br>
              </div>
              <div>Also da kann ich nur zum Teil zustimmen.
                Offline-Knoten brauchen definitiv keine öffentliche
                IP-Adresse, besonders nicht wenn sie Mangelware sind.
                Wenn man der Meinung ist, dass es gute Werbung für
                Funkfeuer ist, eine SSID mit <a href="http://funkfeuer.at" target="_blank">funkfeuer.at</a>
                auszustrahlen, kann man das auch ohne public IP machen.</div>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </blockquote></div>
    Das habe ich ja geschrieben... lass es mich so formulieren: Das
    Ausstrahlen einer Funkfeuer-SSID und die Nutzung von OLSR mit
    öffentlicher IP-Adresse bei einem Offline-Router erweckt die
    fehlerbehaftete Erwartungshaltung, dass dieser in Wahrheit eine
    Verbindung hätte. Festzustellen, dass dem nicht so ist, kann
    enttäuschend sein.</div></blockquote><div> </div><div>Da hast wohl recht, jedoch gibts viele Punkte an denen man bei Funkfeuer wohl Enttäuschungen erleben wird, und wir brauchen möglichst Leute die trotz der einen oder anderen Enttäuschung dabei bleiben ;) </div>



<div> </div><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex"><div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000"><div><blockquote type="cite">
      <div dir="ltr">
        <div>
          <div class="gmail_extra">
            <div class="gmail_quote">
              
              <div>Allerdings den Versuch, unser Netz oder sogar eine
                Verbindung zu einem einzelnem Nachbarknoten als
                zuverlässig darzustellen, halte ich für schwer
                bedenklich, und sollte nach Möglichkeit unterlassen
                werden.</div>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </blockquote></div>
    Dass Du im Umkehrschluss aus einer von vielen möglichen Situationen
    das genaue Gegenteil annimmst, kann aber auch nicht zur
    verallgemeinerten Behauptung führen, dass solche Setups generell
    zuverlässig wären. Sie sind jedenfalls unter dem Aspekt, dass der
    Knoten überhaupt nicht angebunden ist, unzuverlässig und genau
    genommen zur Verbreitung der Idee des Netzes kontraproduktiv - und
    genau darum geht es in der Diskussion.</div></blockquote><div> </div><div> Ja, ich hab ja auch nie behauptet, dass ich offline-Knoten für eine gute Idee halte. Bevor man einen Knoten baut sollte man planen mit wem man sich verbinden möchte, und mit den Betreibern der Zielknoten Kontakt aufnehmen. Aber wenn wer will, kann er in die weite Welt eine <a href="http://funkfeuer.at" target="_blank">funkfeuer.at</a> SSID austrahlen, könnten wir ohnehin nicht verhindern. Aber öffentliche Funkfeuer-IP braucht er dafür keine, solang er offline bleibt.</div>



<blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex"><div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000"><div>
    <blockquote type="cite">
      <div dir="ltr">
        <div>
          <div class="gmail_extra">
            <div class="gmail_quote">
              <div> Niemand bei Funkfeuer garantiert irgendwelche
                Leistungen, und die Instabilität einzelner Verbindungen
                ist durch das Netzdesign als gegeben anzusehen (Knoten
                gehören einzelnen Privatpersonen, die diese nur so lange
                online halten, wie sie selbst Lust dazu haben). Die
                Einzige Möglichkeit eine stabile zuverlässige Anbindung
                zu haben, ist sich mit möglichst vielen Nachbarn zu
                verlinken, und das sollten wir auch um die
                gesamt-Stabilität unseres Netzes zu erhöhen an jeden
                Interessenten der einen Knoten aufbauen will so
                kommunizieren.</div>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </blockquote></div>
    Du wirst sicherlich mitbekommen haben, dass das Betreiben eines
    stabilen Knotens und das Entwickeln besserer, standardisierter
    Software und Lösungen für einige von uns durchaus ein
    erstrebenswertes Ziel ist, und, dass die darin investierte Freizeit
    und Mühe dieser Personen nicht die angemessene und vielleicht
    erhoffte Wertschätzung erhält, wenn man deren Knoten in einen Topf
    mit anderen -beispielsweise komplett ungewarteten- Knoten wirft.<br></div></blockquote><div><br></div><div>Wie stellst du dir das "nicht in einen Topf werfen" vor? Sollen alle Knoten, die nicht einem gewissen Qualitätsstandard entsprechen gelöscht / nicht mehr geroutet werden? Oder willst du eine eigene Map nur für "Hochqualitative Knoten"? Meiner Meinung nach könnte man da vielleicht ein paar zusätzliche Variablen in unsrer Map erfassen und darstellen, zum Beispiel indem man zwischen verschiedenen Farbschemen der Knoten-Symbole wechseln könnte. Beispiele für solche Variablen die man mit eigenem Farbschema darstellen könnte: Onlinezeit, Latenz, Durchsatz, Anzahl an Links, Vorhandensein von einem Bottelneck auf der Route zum Uplink, ...</div>


<div><br>Aber prinzipiell halte ich es trotzdem für sinnvoll alle Knoten, gut und schlecht gewartete im selben "Topf" zu lassen, solange sie online sind, oder es vor weniger als x Monate noch waren.</div>
<div><br></div><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex"><div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
    <br>
    Um nur ein Beispiel zu nennen:<br>
    Gerade unser Obmann setzt relativ hohe Anforderungen in seine
    Aufbauten - und seine Peeringpartner wissen diese Sorgfalt überaus
    zu schätzen. (Umgekehrt gesagt: Einige merken sofort, wenn auch nur
    eine Kleinigkeit nicht stimmt).<br>
    Das Peeren mit unzuverlässigeren Knoten führt in diesem Kontext
    unweigerlich zum -letztlich verdienten und wohldosierten- LQMult.<br></div></blockquote><div><br></div><div>Naja, wohlverdient... Schafft nebenbei eine Menge Probleme, wesentlich besser wäre es, wenn unser Routingprotokoll nicht nur Packet-Loss, sondern auch Latenz und Bandbreite berücksichtigen würde.</div>



<div> </div><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex"><div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">Ein Neueinsteiger in der Kennenlernphase benötigt aber Erfolge,
    andernfalls wird er schnell das Interesse am Projekt verlieren - und
    da ist ein schlechter Link zumindest einmal ein besserer Erfolg als
    kein Link oder ein Link ohne Connectivity.<br>
    Wenn jemand  allerdings kommuniziert, dass solche Einzellinks das
    Non Plus Ultra sind, so hat derjenige sowie nicht verstanden, worum
    es geht: Es steht auch auf der Homepage.<br>
    Wenn so etwas vorkommt, dann kann es auch an einer unzureichenden PR
    und Selbstdarstellung von Funkfeuer liegen oder an der
    Fremddarstellung durch lose mit dem Verein interagierenden Personen.
    Hier wird es sicherlich noch jede Menge Arbeit geben.<br></div></blockquote><div><br></div><div>Ich bin mir nicht sicher, woran es liegt, oder ob meine Beobachtung überhaupt stimmt, aber für mich sieht es schon nach in etwa folgenden 2 default Abläufen für neue Interessenten aus:</div>



<div><br></div><div>Möglichkeit 1: Interessent fragt an, stellt fest das das ihm das alles zu aufwändig / teuer ist, kein potentieller Linkpartner da ist, oder andere für ihn unüberwindbar scheinende Probleme, und ist wieder weg.</div>



<div><br></div><div>Möglichkeit 2: Es gibt eine einfache Möglichkeit sich am Brenner oder irgendeinen anderen großen Knoten anzuhängen, dass wird getan, Knoten hängt, wird nie wieder angegriffen. Nach ein paar Jahren geht der Knoten wieder offline.</div>



<div><br></div><div>Die jenigen, die die großen Knoten mit mehr als einem Link bauen, sind immer wieder die selben (kommt mir zumindest so vor).</div><div><br></div><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex">



<div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
    Ein periodischer, nach Möglichkeit verpflichtender, Newsletter des
    Vereins an registrierte Community-Mitglieder wäre hierbei sicherlich
    hilfreicher als Homepagetexte und Mailinglisten, die nicht immer die
    Meinung der Organe unseres Vereins wiedergeben - wie beispielsweise
    auch meine Meinung dies nicht tut.<br></div></blockquote><div><br></div><div>Ich würde es durchaus für sinnvoll erachten, Funkfeuer-Teilnehmer verpflichtender Weise zumindest ein bischen in die Community hineinzuziehen, und da wäre ein Newsletter vielleicht ein gutes Tool dafür. Problem ist, dass das für die/den Verfasser des Newsletter recht aufwändig ist.</div>


<blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex">
<div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
    <blockquote type="cite">
      <div dir="ltr">
        <div>
          <div class="gmail_extra">
            <div class="gmail_quote">
              <div> ...</div><div>
              <div> </div>
              <blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex">
                <div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000"> <br>
                  Ad Montage "so günstig wie ihm irgend möglich":<br>
                      Auch dieser Schuss kann nach hinten los gehen:
                  siehe <a href="http://gallery.funkfeuer.at/d/465035-2/IMG_1680.JPG" target="_blank">hier</a> ein Fallbeispiel für "so
                  nicht".<br>
                </div>
              </blockquote>
              <div><br>
              </div>
              <div>Das ist mein Knoten, und für meine Anwendung, einfach
                nur als Bastelei war es eine einfache, funktionstüchtige
                Lösung. Natürlich ist das keine professionelle
                Installation die man jemandem Verkaufen kann, oder etwas
                dass ich so montieren würde, wenn ich es Jahrelang nicht
                mehr angreifen möchte, aber dieses leider in den letzten
                Jahren zunehmend abfällige Ansehen der Bastler in unsrer
                Funkfeuer Community finde ich Schade, und bei </div>
            </div></div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </blockquote>
    Ich denke, dass Du den Ernst dahinter nicht richtig einschätzt: Eine
    schlecht montierte Antenne, die sich ablöst, kann ebenso wie ein
    lockerer Dachziegel zum tödlichen Geschoss werden. Auf die
    Nanostation mag das vielleicht mangels größerer Masse weniger
    zutreffen und sie mag vom Kabel abgefangen werden, Verletzungen oder
    Schäden kann sie dennoch verursachen. Ich bin zwar überzeugt, dass
    Du entsprechende Maßnahmen getroffen hast, dass das bei Dir nicht
    passiert, denke aber bitte an die unzähligen Besucher unserer
    Website, etwaige Zufallsbesucher,  die nicht über Deinen
    Erfahrungshorizont und Deine Kenntnisse verfügen.<br>
    Es gibt nun einmal Extreme: geschickte und ungeschickte Menschen,
    übervorsichtige und nicht achtsame Bastler... und all dies in
    zahlreichen Abstufungen.<br>
    Kurz gesagt: Du würdest ja auch nicht vor Kindern demonstrativ über
    die rote Ampel gehen.</div></blockquote><div><br></div><div>Nein, ich würde nicht vor Kindern über eine Rote Ampel gehen. Jedoch schon vor Menschen die ich als mündig einschätzen würde, so wie 99% der Menschen die ich bei Funkfeuer bisher kennengelernt habe.</div>


<div><br></div><div>Ich bin der festen Überzeugung, dass es notwendig ist, Menschen ihre Mündigkeit zuzusprechen, gerade in einer Gesellschaft die von sich behauptet, dass sie eine Demokratie ist. Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Jeder Funkfeuer-Teilnehmer ist für seinen eigenen Knotenaufbau verantwortlich.</div>


<div><br>Die auf dem Foto zu sehende Montage habe ich natürlich nur so gemacht, weil darunter ein Flachdach ist, und ich der Überzeugung bin, dass es mehrere Hindernisse gibt, die jeweils zu 95% die Nanostation vor dem Fall vom Dach bewahrt hätten. Aufmultipliziert gibt das eine Wahrscheinlichkeit von 99.98% Sicherheit. (Nur meine einschätzung naturlich)</div>


<div><br></div><div>Eine Airgrid oder Nanobridge oder irgendwas mit vergleichbarem Gewicht könnte man ohnehin nicht so montieren.</div><div> </div><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex">


<div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000"><div><br>
    <br>
    <blockquote type="cite">
      <div dir="ltr">
        <div>
          <div class="gmail_extra">
            <div class="gmail_quote">
              <div>diesen Tendenzen der Professionalisierung verstehe
                ich auch gut, warum viele Funkamateure Funkfeuer
                mitlerweile sehr Negativ betrachten. Wir sollten
                aufpassen, dass wir eine simple Gemeinschaft bleiben, </div>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </blockquote></div>
    Ich denke schon, dass das gemeinnützige Funkfeuer einen Auftrag zur
    Volksbildung innehat, der nur bisher nicht in den Statuten
    festgeschrieben wurde.<br>
    Die fachgerechte Montage von Antennen ist, denke ich aber mehr eine
    individuelle Verantwortung und vor allem eine Frage der Sicherheit,
    die der Verein nach Kräften unterstützen muss. Immerhin gibt es
    dafür auch dicke Kataloge an Bauvorschriften, DIN-Normen, etc, die
    der Hobbybastler ja auch gar nicht alle kennen kann, deren
    Missachtung aber mitunter ihm selbst zum Nachteil gereichen können. </div></blockquote><div><br></div><div>+1, Verantwortung liegt beim Knotenbetreiber, Unterstützung vom Verein gerade im Bezug auf komplexe Gesetzliche Bestimmungen ist sicher wünschenswert, und was ich so in Joe's Mails letzterzeit gelesen habe dürfte es das Angebot mitlerweile auch geben.</div>


<div><br></div><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex"><div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000"><div>
    <blockquote type="cite">
      <div dir="ltr">
        <div>
          <div class="gmail_extra">
            <div class="gmail_quote">
              <div>und nach Möglichkeit unterbinden, dass sich hier
                Leute wie Provider verhalten, und Bekannten gegen
                Entgelt Knoten aufbauen und dann von der Community
                einfordern, dass deren Route bis zum Uplink stabil und
                zuverlässig zu funktionieren hat.</div>
            </div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </blockquote></div>
    Deine Bedenken sind nachvollziehbar. In Deiner Argumentationslinie
    sehe ich eine zu starke Verallgemeinerung:<br>
    a) Es gibt im Umfeld von Funkfeuer sicherlich Personen, die eine
    gewisse Erfahrung im Aufbauen von Knoten haben und diese im
    Freundeskreis weiterzugeben, ist sicherlich ein valides Mittel
    Interesse an Funkfeuer und die Knotendichte zu erhöhen. Wenn diese
    Leute ein Entgelt für bestimmte Leistungen vereinbaren, ist das in
    erster Linie deren Privatsache. Ob das Entgelt in Bezug auf die
    Leistung angemessen ist oder nicht, ist die weitere Frage.<br>
    <br>
    b) Dass der Uplink als Selbstverständlichkeit hingenommen wird,
    liegt in der Natur der Nutzung öffentlicher IPs. Diese Entscheidung
    wurde aber sehr früh getroffen und nur selten hinterfragt. Hier
    einen Paradigmenwechsel herbeizuführen ist sicherlich nicht einfach
    und vermutlich auch nicht gewünscht - es ist zur Institution
    geworden und wurde sicherlich auch als Goodie, als Anreiz zum
    Mitmachen dargestellt. Ich habe schon öfter die Meinung vertreten,
    dass man diese Bereiche trennen könnte, und, dass man das Netz
    durchaus so auch kommerziellen Providern (die sich überhaupt darauf
    einlassen würden) auf diese Weise zu öffnen vermag. Dem muss man
    Gegenüberstellen, dass die Verfügbarkeit sowieso meist unter dem
    liegt, was kommerzielle Provider bereits für geringes Geld anbieten
    - mit dem Unterschied, dass bislang die Wahl des
    Netzabschlussgerätes beim Nutzer allein liegt und man wohl Support
    von bestens motivierten Idealisten bekommt, was mir bei
    kommerziellen Anbietern in letzter Zeit nie passiert ist, was aber
    nicht bedeuten muss, dass es das nicht gibt.<br>
    <br>
    c) Zu Behaupten, dass Leute sich wie (Access-)Provider (im Sinne des
    ECG) verhalten, ist schlicht unrichtig, da diese Personen ja nur
    selten (=nie) Verfügungsgewalt über die gesamte Infrastruktur oder
    die dafür relevanten Teile der Infrastruktur des Netzes gewinnen
    können, sondern allenfalls über Teilstrecken (Transit=Nodeowner). Ob
    und wie Uplink bereitgestellt wird, liegt im Ermessen des Vereins,
    der Sponsoren und sonstiger Mitwirkender, die aus eigenem Willen
    agieren. Für eigene Leistungen (Content, Hosting, ...) Entgelt
    verlangen zu dürfen, ist wohl nicht zu beanstanden.<br>
    Wenn Personen Ihre Leistung vergütet bekommen, so liegt auch das im
    Ermessen der beteiligten Personen und es ist, solange hinreichend
    über die Natur dieses Netzes aufgeklärt wird, und kein Entgelt für
    fremde (Access-)Leistungen eingefordert wird, sicherlich nicht
    einmal verwerflich.<br>
    Das Leistungen im Umkreis von Vereinen erbracht werden, das ist vom
    Bienenzuchtverein bis zum Briefmarkensammlerverein, über den
    Sportvereine, Case-Moddervereinen, Reitsportvereinen etc. wohl
    selten anders, denn Unentgeltlichkeit endet oft dort, wo eine
    Leistung über den bloßen Freundschaftsdienst hinausgeht.<br>
    Von der Community zu fordern, was man ihr selbst im gleichen Maß
    gibt, ist, wie ich meine, recht und billig. Wer gibt, der soll auch
    nehmen dürfen. Wer nimmt, der ist gebeten, auch zu geben. So hat das
    hier lange funktioniert und tut es noch. Wer mehr Ansprüche an das
    Netz stellt, darf auch mehr investieren - allerdings ist fraglich,
    ob derjenige das dann noch zu teilen bereit ist... Im Sinne der
    Fairness sollte solch eine Situation dann nicht noch durch Verbote
    verschärft werden - egal, ob diese umsetzbar sind, oder nicht.<br></div></blockquote><div><br></div><div>Hmm. Ich glaube für den Großteil deiner Punkte in a) bis c) bekommst du von mir ein simples ACK(nowledged).</div>

<div>Mit als Provider verhalten meinte ich lediglich seinen (naiven) Kunden gegenüber, nicht gegenüber dem Gesetz. </div><div><br></div><div>Ich hatte das ganze nicht als Anklage gemeint, und schon gar nicht als Anklage einzelner Personen die ich kennen würde. Ich habe nur über diverse Gerüchte das Gefühl bekommen, dass da durchaus so manches in die Richtung läuft, und wollte meinem Unmut darüber Ausdruck verschaffen. </div>

<div><br></div><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex"><div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
    <br>
    d) Zuverlässigere Verbindungen sind sicherlich auch das
    Forschungsziel dieses experimentellen Netzes. Wozu sonst treiben wir
    den Aufwand? Zur Urlaubs- und Weihnachtsgeldvernichtung in
    Abwesenheit lohnenderer Investitionsmöglichkeiten?!<br>
    Was nützt freie Infrastruktur, wenn sie im Fall des Falles nicht
    einmal halbwegs stabil funktioniert?<br></div></blockquote><div><br></div><div>Sicher sind zuverlässige Verbindunge ein Ziel, aber eines, dass man meiner Meinung nach eher durch Redundanz der Routen zum Uplink erreichen sollte, als über sozialen Druck auf Knotenbetreiber deren Zuverlässigkeit hoch zu halten.</div>

<div> </div><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex"><div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
    <br>
    e) Sozialer Aspekt: wenn Personen aus "sozial schwachen Schichten"
    (kann ich schön politisch korrekt sein ;) das Netz für ihre
    Bedürfnisse nutzen, was sie prinzipiell auch tun können, da das Netz
    für alle Teilnehmer, die einen Node betreiben, offen steht, so
    erfüllen wir auch damit einen gemeinnützigen Dienst an der
    Gesellschaft. Diesen Dienst dann unter dem Anspruch zu betreiben,
    dass es sowieso nie funktionieren soll, weil es sonst
    "providerartig", nein, schlimmer noch: "fast schon kommerziell"
    erscheinen könnte, halte ich für einen nicht unbedingt der Sache
    angemessenen Zugang zum Problem. Ich denke nicht, dass
    beispielsweise "Drei" mit der "Initiative 100" Funkfeuer als
    Konkurrenten betrachten würde, noch denke ich, dass A1 oder andere
    Unternehmen ein über PR-Aktionen hinausgehendes, hohes Interesse
    daran hätten, Zugänge zu verschenken. (Die Sozialtarifierung erfolgt
    meines Wissen nämlich in der Regel über Zuschüsse vom
    Bundessozialamt, die wiederum aus Steuergeldern aufgebracht werden
    und für die eigene Verträge mit zwischen Bundessozialamt und
    ausgewählten Providern erfolgen. Wie alle Zuschüsse unterliegt das
    einer gewissen bürokratischen Hürde, die sich Leute, die schon ganz
    andere Probleme haben, mitunter nicht antun werden oder wegen
    Versäumung von Fristen herausfallen.).<br></div></blockquote><div> </div><div>Ja, ist sicher ein edles Ziel, jedoch wenns um einen günstigen und zuverlässigen Netzzugang geht, wäre Funkfeuer sicher nicht der erste Vorschlag den ich tätigen würde, zumindest derzeit nicht. Ein wartungsarmer Knotenaufbau (nicht sowas was ich am Dach habe) kostet mehrere 100€, und um auch zuverlässig zu sein sollten Links mit mehreren Gegenstellen geschlossen werden. Um die Kosten kann man einen günstigen Datentarif für 5 Jahre finanzieren, und vermutlich muss lange vor Ablauf dieser Jahre der Knoten schon modifiziert werden, wegen Wegfall von Nachbarknoten oder Hardwaredefekt, oder neuen Technologien auf Nachbarknoten, usw.</div>

<div><br></div><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex"><div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
    Abschließend:<br>
    Dass Wucherer in unserer Mitte sich frei bewegen, dass nehme ich
    dann doch nicht an.<br>
    Falls Du ein Beispiel kennst, kannst Du dies gerne bei den
    jeweiligen Vereinsorganen zur Sprache bringen und man wird
    sicherlich mit den Betroffenen das Gespräch suchen; Man kann aber
    allenfalls um eine Offenlegung ersuchen, um ein allfälliges
    Ungleichgewicht aufzudecken, wenn keine unmittelbare Förderung
    stattgefunden hat.<br>
    Unterbinden kannst Du solche Dinge aber letztlich nicht, außer mit
    Zugangsbeschränkungen (Accounting, Monitoring, ...).<br>
    Zudem herrscht Vertragsfreiheit und (angeblich) Meinungsfreiheit in
    diesem Lande. Ein solches Verbot - um nicht von einem
    "Wettbewerbsverbot" zu sprechen, was hier unangemessen wäre, weil
    der Verein ja kein Unternehmer ist - entspricht meines Erachtens
    auch nicht der Grundidee der Community (frei gesagt: offen für Alle)
    und wäre auch sonst wohl unzulässig.<br>
    <br>
    <blockquote type="cite">
      <div dir="ltr">
        <div>
          <div class="gmail_extra">
            <div class="gmail_quote">
              <blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex">
                <div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
                  <blockquote type="cite">
                    <pre>...
</pre>
                  </blockquote>
                </div>
              </blockquote>
              <div> ...</div><div>
              <blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex">
                <div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000"> Wenn es nach mir
                  ginge, würde ich sogar einen Schritt weiter gehen und
                  eine Konsolidierung der genutzten Kanäle verlangen,
                  sodass diese besser mit künftigen Technologien
                  zusammenpassen. Für den Standard 802.11ac wurde
                  kürzlich postuliert, dass nur noch die Nutzung der
                  Kanäle 1,6 und 11 (auf 2.4 GHz) einen reibungslosen
                  Betrieb ermöglichte. (siehe Mail von mir an Discuss)
                  Die RTR formulierte für den Standard 802.11g, dass nur
                  die Känale 1,5,9 und 13 friktionsfrei zu nutzen seien.<br>
                  Wir hingegen nehmen mit der Verteilung 1,4,7,10,13
                  bewusst geringere Kanalabstände in Kauf - noch dazu im
                  Adhoc-Mode, den ich bekanntlich für nicht besonders
                  gut managebar halte. Ein Ausweg ist <a href="http://www.comsys.rwth-aachen.de/fileadmin/papers/2011/2011-wirtz-chants.pdf" target="_blank">hier</a> beschrieben. Ich würde mich
                  freuen, wenn diese Diskussion auf Discuss fortgeführt
                  würde.<br>
                  Ich habe einen Anriss dieser Konzepte unter dem
                  Begriff <a href="https://wiki.funkfeuer.at/wiki/Next_Generation_Nodes" target="_blank">NGN</a> auf einer Wiki-Seite
                  begonnen und lade herzlich zu einer konstruktiven
                  Kritik daran ein. Es gibt noch ausreichend offene
                  Fragenstellungen und fehlende Informationen.<br>
                </div>
              </blockquote>
              <div><br>
              </div>
              <div>Diese technischen Entscheidungen liegen außerhalb
                meiner Expertise, aber bevor man solche tiefgreifenden
                Änderungen beschließt, wäre es imho sinnvoll, eine
                größere Arbeitsgruppe zu bilden, die sich damit
                beschäftigt. (ähnlich wie bei IPv6)</div>
            </div></div>
          </div>
        </div>
      </div>
    </blockquote>
    <br>
    Aus diesem Grund habe ich diese erste Diskussionsgrundlage in der
    Wiki dazu erstellt und um Meinungen gebeten. Nichts anderes als die
    Einladung zur Schaffung einer Arbeitsgruppe, wenn es denn überhaupt
    die erforderliche Innovationshöhe und faktische Eignung besitzt, ist
    in der Publikation zu sehen.<br>
    Ich würde mich sehr freuen, wenn wir gewachsene Strukturen und
    Nutzungsparadigmen unter diesen Aspekten neu bewerteten und
    überlegten, ob und wie man Dinge besser machen kann. <br>
    Es sind in diesem Stadium sicher noch ausreichend Denkfehler darin
    verborgen, die auszubügeln jeder herzlichst eingeladen ist.<br>
    Ob das völliger Blödsinn, ein Quantensprung oder irgendwas
    dazwischen ist, muss in letzter Konsequenz sowieso die Community
    entscheiden.<br>
    Auf den ersten Blick sieht es so aus, als ob man Gegensätze, sich in
    der Vergangenheit entwickelt haben, vereinen könnte. Ich rechne mit
    und ersuche um Kritik, bessere Vorschläge, fortführende
    Informationen - insbesondere zu OLSR-NG.<br>
    Bei IPv6 und NAT64 ist sowie die IPv6-Arbeitsgruppe gefordert,
    Überlegungen dazu einzubringen - würdest Du da bitte gleich einmal
    die Koordination übernehmen?<br></div></blockquote><div><br></div><div>Ich kann Stefan mal drauf ansprechen, ich weis leider nicht so wirklich wovon du hier sprichst.</div><div> </div><div> </div><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex">

<div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
    Danke für die vielen "+1" und auch die gegensätzlichen Meinungen. <br></div></blockquote><div><br></div><div>Bitte, gern geschehen :)</div><div>Eine kleine persönliche Anmerkung: Du würdest auf den Listen vermutlich mehr Antworten bekommen, wenn du dich kürzer fassen würdest. Mir bereitet es Vergnügen mich mit einer hoch-intelektuellen Person wie dir zu unterhalten, aber Ich hab jetzt gut eine Stunde gebraucht um mich durch deine Mail zu kämpfen, und viele andere die durchaus wahrscheinlich auch sinnvolle Beiträge leisten könnten, nehmen sich diese Zeit einfach nicht.</div>

<div><br></div><div>LG, Thomas</div><div> </div><blockquote class="gmail_quote" style="margin:0 0 0 .8ex;border-left:1px #ccc solid;padding-left:1ex"><div bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
    <br>
    LG<span><font color="#888888"><br>
    Erich<br>
    <br>
  </font></span></div>

</blockquote></div><br></div></div>