<html>
<head>
<meta content="text/html; charset=ISO-8859-1"
http-equiv="Content-Type">
</head>
<body bgcolor="#FFFFFF" text="#000000">
Hallo Martin!<br>
<br>
Am 2012-06-15 09:07, schrieb Martin Heinrich:
<blockquote cite="mid:SNT131-W61AC1F82627532F6074046D8FB0@phx.gbl"
type="cite">
<style><!--
.hmmessage P
{
margin:0px;
padding:0px
}
body.hmmessage
{
font-size: 10pt;
font-family:Tahoma
}
--></style>
<div dir="ltr">
Hallo,<br>
<br>
toll, dass solche diskussionen geführt werden :-)
*schwarmintelligenz*<br>
<br>
> Wahrscheinlich handelt es sich um eine alte
Defaultkonfiguration, die <br>
> mitgeschleppt wurde. In aktuellen Builds (OpenWRT) gibt es
sie AFAIK <br>
> nicht. In 1163 ist sie mir auch noch nicht aufgefallen.<br>
<br>
dazu eine input:<br>
sollten wir eine möglichkeit schaffen "default bis auf das
wesentliche wieder herstellen".<br>
</div>
</blockquote>
Das könnte man über ein Repository an Default-Konfigurationen
erreichen. Dazu bräuchte es ein Skripterl, mit dem sich der Router
wget sich die aktuellen Konfigurationen abholt. Ideal wäre sowas wie
run-parts, was vermutlich mit uCI noch nicht geht - dann könnte man
pro Sektion einer Konfiguration ein eigenes File anlegen, sodass nur
der Teil abgerufen wird, der Änderungen erfahren soll. Das scheint
mir aber noch ein bisschen weit entfernt, da Besonderheiten (siehe
mac-Adresse in Wifi und Co.) besondere Behandlung erfahren müssten.<br>
<br>
Wenn Du konkrete Vorschläge hast, bitte poste sie!<br>
<blockquote cite="mid:SNT131-W61AC1F82627532F6074046D8FB0@phx.gbl"
type="cite">
<div dir="ltr"><br>
das problem:<br>
wenn man (aufgrund von bugfixes oder dgl) die übersicht über die
aktuelle konfig verlogen hat, müsste man flashen um sicher
wieder beim original zu sein.<br>
</div>
</blockquote>
Flashen ist nicht immer richtig. Es genügt zumeist, die rootfs_data
zu löschen, sodass der Router sie neu initialisiert.<br>
Gerade auf AR72xx-SoCs, die u.a. in TP-Link und UBnt verbaut sind,
geht das recht einfach.<br>
<br>
Bevor man jedoch löscht, noch ein Tip: Bei all den Geräten, bei
denen ein Reset über das QSS-Knopferl möglich ist (TP-Link
TL-WR1043, TL-WR842ND, TL-741ND, ...), kann man beim Booten in den
Recovery-Mode das Einbinden der Rootfs-data übergehen und die
Root-Partition mittels mount_root später zum Schreiben einbinden. -
Das ist hilfreich, wenn man z.B.: "nur" die Firewall "geschossen"
hat. Dann muss man nämlich nicht bei Null beginnen.<br>
- Das nur am Rande :-)<br>
<br>
<br>
<blockquote cite="mid:SNT131-W61AC1F82627532F6074046D8FB0@phx.gbl"
type="cite">
<div dir="ltr">das bedeutet aber angefangen beim passwort über
ip-addressen alles wieder von vorne konfigurieren zu müssen.<br>
haben wir einen überblick über "welche sind die relevanten
konfigurationsdateien"?<br>
</div>
</blockquote>
Im Wesentlichen /etc/config/*<br>
Erläuterungen siehe OpenWRT-Doku.<br>
<blockquote cite="mid:SNT131-W61AC1F82627532F6074046D8FB0@phx.gbl"
type="cite">
<div dir="ltr"><br>
mögliche lösung:<br>
die default-konfig (also die summe aller relevanten
konfig-dateien) gepackt zur verfügung stellen.<br>
</div>
</blockquote>
Variiert nach Gerät und Build, und ist daher nicht unbedingt
zweckmäßig, sondern vermutlich eher verwirrend.<br>
Du kannst aber jederzeit nach einer Einrichtung das Verzeichnis
/etc/config auf Deinen Rechner sichern und hast so den aktuellen
Stand. (Afaik: macht das "Sichern" der LuCI genau dieses Archiv).
Bitte überprüfe das einmal.<br>
<br>
<blockquote cite="mid:SNT131-W61AC1F82627532F6074046D8FB0@phx.gbl"
type="cite">
<div dir="ltr">dann kann man auf der konsole (zunächst manuell)
ein diff betrachten und alles wieder richtung original gerade
ziehen bis dass diff ein wohldefiniertes überschaubares maß
erreicht hat.<br>
in einer 2. stufe könnte man einen solchen check skripten...<br>
</div>
</blockquote>
Hmmm, ...<br>
ich bin davon noch nicht überzeugt, obwohl ich den Nutzen erkenne.
Wie gesagt, eine Sicherung tut es auch.<br>
Ein Archiv der jeweils aktuellen Defaults pro Build klingt aber
sinnvoll.<br>
<br>
<blockquote cite="mid:SNT131-W61AC1F82627532F6074046D8FB0@phx.gbl"
type="cite">
<div dir="ltr"><br>
ganz generell:<br>
1. solche diskussionen über fehlerbilder werden deutlich kürzer,
wenn man ganz schnell ziemlich sicher sein kann, dass das device
nicht ver-konfiguriert ist.<br>
</div>
</blockquote>
Was bei einem Sysupgrade leicht passieren kann, da die
Konfigurationen beibehalten werden.<br>
ABER: opkg legt in diesem Fall meines Wissens eine neue Datei mit
dem Suffix "-opkg" an, sodass man die Inhalte manuell vergleichen
kann.<br>
Man muss also nach einem Upgrade nur prüfen, ob da neuere Dateien
vorhanden sind.<br>
Ich bin mir in dieser Sache im Moment nicht sicher - Ob das jemand
für mich testen möchte?<br>
<br>
<br>
<blockquote cite="mid:SNT131-W61AC1F82627532F6074046D8FB0@phx.gbl"
type="cite">
<div dir="ltr">2. bei einem image-update, welche konfig wird dabei
überschrieben? oder bleibt immer die alte drin??? --> siehe
1.<br>
</div>
</blockquote>
<br>
Siehe Antwort zu 1.<br>
<br>
<blockquote cite="mid:SNT131-W61AC1F82627532F6074046D8FB0@phx.gbl"
type="cite">
<div dir="ltr"><br>
lg,<br>
martin<br>
</div>
</blockquote>
<br>
LG<br>
Erich<br>
</body>
</html>